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Welcher Rucksack eignet sich zum Fahrradfahren?
Neben Satteltaschen, Gepäckträgertaschen oder Lenkertaschen eignen sich natürlich auch Fahrradrucksäcke ideal, um Gepäck zu transportieren. Besonders wenn Du häufig oder auf längeren Touren unterwegs bist, kann es sich lohnen, einen speziellen Rucksack fürs Fahrrad zu verwenden. Diese Rucksackmodelle sind meist schmal geschnitten, liegen kompakt am Rücken an und sind ergonomisch geformt. Mit ihnen bist Du beim Fahrradfahrens rückenschonender unterwegs als mit vielen herkömmlichen Rucksackmodellen.
Folgende Merkmale zeichnen einen guten Fahrradrucksack aus:
- Enger, kompakter und bequemer Sitz am Rücken
- Ergonomisch geformter Rücken und eine komfortable Passform, die an die Sitzposition auf dem Fahrrad angepasst ist
- Gute Rückenbelüftung mit schnell trocknenden, atmungsaktiven Materialien
- Verstellbare Schulter-, Hüft- und Brustgurte
- Der Rucksack sollte Dich beim Fahrradfahren weder durch eine schlechte Passform noch durch störende Gurte beeinträchtigen
- Als Schutz vor Regen kann ein wasserdichter Fahrradrucksack sinnvoll sein
Neben diesen grundlegenden Anforderungen an einen Rucksack fürs Fahrrad hängt die Wahl Deines passenden Modells natürlich auch davon ab, mit welchem Bike Du unterwegs bist oder auch wie viel Stauraum und zusätzliche Aussstattung Dir wichtig sind. Tipp: Fahrradrucksäcke haben in der Regel eine Helmhalterung - je nach Rucksack kann diese verstaut werden oder ist fest am Rucksack angebracht.
Wie sollte ein Fahrradrucksack sitzen?
Darauf gibt es nur eine Antwort: bequem! Speziell beim Radfahren merkst Du sehr schnell, wenn der Rucksack zu eng sitzt - zum Glück kein großes Problem, da Du Brust- und Hüftgurt bei modernen Rucksäcken sehr schnell lockern und das Tragesystem grob einstellen kannst. Das Hauptgewicht sollte auf dem Beckenkamm liegen.
Hast Du einen kurzen oder besonders langen Rücken? Immer mehr Hersteller bieten inzwischen auch Rucksäcke in Extragrößen an. Deuter etwa kennzeichnet seine Fahrradrucksäcke für Damen, die perfekt auf die weibliche Anatomie zugeschnitten sind, mit der Bezeichnung "SL", seine Herren-Rucksäcke mit langem Rücken hingegen mit "EL".
Wie viel Liter sollte ein Fahrradrucksack haben?
Wie groß muss ein Fahrradrucksack eigentlich sein? Für eine Tagestour oder für den Weg zur Arbeit reichen kleine bis mittelgroße Fahrradrucksäcke mit einem Volumen von etwa 12 bis 21 Liter vollkommen aus. Neben Getränken, Snacks oder auch den Laptop für die Arbeit hast Du mit diesen Rucksackgrößen noch genügend Platz für einen wärmenden Pullover oder eine Regenjacke.
Für spezifischere Einsatzzwecke, etwa wenn Du mit dem Rennrad oder auf einem Alpencross unterwegs bist, kannst Du Dich an folgenden Merkmalen orientieren, um den perfekten Rucksack für Dich zu finden. Grundsätzlich gilt jedoch: Zu schwer solltest Du Deinen Rucksack beim Fahrradfahren nicht packen, um Deine Rückenpartie bestmöglich zu entlasten.
Fahrradrucksäcke für Rennräder
Fahrradrucksäcke für Rennräder sind sehr kompakt, klein und bieten mit etwa 5 bis 12 Liter nur wenig Volumen. Meistens haben sie nur Platz für eine Trinkblase, eine winddichte Weste, Werkzeug und Energieriegel. An einem Rennradrucksack finden sich darüber hinaus nur wenig Zusatzfächer. Er ist schlicht dazu da, den Stauraum einer Werkzeug-Satteltasche ein wenig zu erweitern, zum Beispiel, wenn Du eine lange Pässetour radeln möchtest. Rennradrucksäcke sind zudem sehr leicht. Schließlich willst Du auf auf Deinem leichten Rennrad auch kein Gramm zu viel mitschleppen.
Fahrradrucksäcke für Mountainbiker
Was Fahrradrucksäcke für Mountainbiker angeht, sind dem Erfindungsreichtum der Entwickler (fast) keine Grenzen gesetzt - schließlich gibt es auch unzählige Spielarten des Mountainbikens. Entscheidend ist hier die Ausstattung. Touren- und Alpencross-Rucksäcke haben eine clevere Fachunterteilung, damit Du unterwegs alles im Blick und schnell zur Hand hast. Die Hersteller haben sich darüber hinaus mehr und mehr Gedanken zum Tragesystem gemacht. Ein gut belüfteter Rücken ist inzwischen Standard, oftmals wird im Rückenbereich auch Netzmaterial eingesetzt. Features wie ein Rückenprotektor, Wertsachenfach, seitliche Netztaschen und ein Kompressionssystem runden die Ausstattung eines MTB-Rucksacks ab. Sollte das Wetter kippen, ist eine Regenhülle von Vorteil. Diese ist im Idealfall auffällig bunt gestaltet und besitzt reflektierende Flächen, um bei schlechter Sicht besser gesehen zu werden.
Fahrradrucksäcke für Commuter/Pendler
Dass immer mehr Menschen in die Arbeit pendeln, ist eine erfreuliche Sache - auch für Rucksackhersteller. Marken wie Vaude oder Deuter haben eine große Auswahl von Commuter-Rucksäcken im Sortiment, die perfekt auf die Bedürfnisse von Pendlern abgestimmt sind. Organizer, Wertsachen- und Laptopfach für Geräte verschiedener Größen, passende Einschübe für DIN A4-Dokumente und Notizbuch. Einzelne Commuter-Rucksäcke lassen sich sogar wie eine Seitentasche am Gepäckträger befestigen. Gerade wenn Du sensible Gegenstände mit Dir führst, kann es sinnvoll sein, auf einen wasserdichten Fahrrad-Rucksäck zurückzugreifen.
Fahrradrucksäcke für einen Alpencross
Auf einem Alpencross kommt es auf zweierlei Dinge an: ein bequemes Tragesystem und ausreichend Platz für Wechselklamotten, Waschsachen und Proviant. Alpencross-Rucksäcke wie die bewährte Trans Alpine-Serie von Deuter haben daher ein belüftetes Rückensystem, dass das Gewicht gut verteilt - und z.B. ein separates Bodenfach, in dem Du Schmutzwäsche oder die Schlafsachen getrennt unterbringen kannst. Damit Du unterwegs immer ausreichend zu Trinken hast, fällt das Fach für eine Trinkblase meist recht groß aus. Das Einsetzen von Blasen mit zwei Litern Volumen sind die Regel. Was das Gesamtvolumen des Rucksacks angeht, bewegen wir uns hier im Bereich von 18 bis 20 Litern und mehr - je nach Länge des Alpencross bzw. der Tour kann ein Alpencross-Rucksack auch über 30 Liter Volumen haben.
Wanderrucksack und Fahrradrucksack in einem: Geht das?
Selbstverständlich kannst Du einen Radrucksack auch zum Wandern verwenden und vice versa. Allerdings passen die Hersteller ihre Rucksackmodelle in der Regel sorgfältig und bis ins Detail an die einzelnen Einsatzbereiche an. So hat ein Radrucksack Features, die man nicht unbedingt zum Wandern braucht - zum Beispiel eine Helmhalterung. Auf der anderen Seite hat ein Wanderrucksack Funktionen, die wiederum zum Radeln überflüssig sind, man denke an eine Halterung für Trekkingstöcke. Welchen Rucksack Du für welche Sportart verwendest, stört am Ende aber maximal die Style-Polizei - Hauptsache er passt für Dich, Deinen Rücken und Deine Zwecke.