Beliebte Kategorien
- Schuhe
- Barfußschuhe
- Bergstiefel & Expeditionsstiefel
- Fahrradschuhe
- Freizeitschuhe
- Gamaschen
- Grödel
- Gummistiefel
- Hüttenschuhe
- Kletterschuhe
- Laufschuhe
- Sandalen
- Schuhpflege
- Schuhzubehör
- Trailrunningschuhe
- Wanderschuhe & Trekkingschuhe
- Wassersportschuhe
- Winterschuhe & Winterstiefel
- Zustiegsschuhe & Multifunktionsschuhe
- Bekleidung
- Accessoires
- Training & Fitness
- Rucksäcke & Taschen
- Outdoor & Reiseausrüstung
- Kletterausrüstung & Boulderausrüstung
- Basics
- Skitourenausrüstung
- Licht & Elektronik
- Fahrradausrüstung
- Klettersteigausrüstung
- Langlaufausrüstung
- Lawinenausrüstung
- Hochtour & Eisklettern
- Freerideausrüstung
- Telemarkausrüstung
- Trailrunningausrüstung
- Schneeschuhe & Rodel
- Skiroller
- Splitboardausrüstung
Welche Unterschiede gibt es bei Faszienrollen?
Die Faszienrollen kommen in unterschiedlichen Formen – es gibt glatte Faszienrollen, solche mit Noppen und Rillen, außerdem Faszienrollen mit Aussparungen für die Wirbelsäule, in den Materialien Kork, Holz und Kunststoff. Außerdem gibt es noch Faszienbälle, Triggerpunktspitzen und Blackroll Needleroller.
Welche Faszienrolle passt zu Dir?
Die Frage, die Du Dir vor dem Kauf einer Faszienrolle stellen solltest, ist: Welchen Körperbereich möchtest Du mit Deinem Fasziengerät massieren? Im Folgenden liest Du, welche Faszienrolle sich für welchen Körperbereich gut eignet.
Faszienrollen mit und ohne Aussparung
Für das Faszientraining am unteren und oberen Rücken ist vor allem die klassische, gerade Faszienrolle empfehlenswert. Diese gibt es mit und ohne eine Aussparung in der Mitte der Rolle. Es kann angenehm sein, wenn Deine Faszienrolle eine Aussparung für die Wirbelsäule in der Mitte hat - vor allem, wenn Deine Wirbelknochen beim Drüberrollen empfindlich sind. Mit großen Faszienrollen lassen sich auch Oberschenkel und Hüfte gut massieren.
Mini-Faszienrollen, wie zum Beispiel von Blackroll, sind für das Rollen an den Füßen und Unterschenkeln, aber auch für die Oberarme nützlich.
Duoball und Faszienball
Der Duoball eignet sich für das Faszientraining am oberen Rücken, Nacken, Hals und Schultern. Der Duoball kann ebenso für die Oberschenkel und Unterschenkel verwendet werden.
Für den oberen Rücken kann sowohl der Doppelball als auch der einfacher Faszienball besonders effektiv sein, da er punktuell tiefer kommt. In dem Bereich der Brustwirbelsäule sammeln wir oft viel Spannung entlang der Brustwirbelsäule an, durch den Sport oder eine ungünstige Haltung am Arbeitsplatz. Den Faszienball kannst Du außerdem auch ideal für punktuelle, tiefere Effekt rund um die Hüfte und die Schulter einsetzen.
Material, Oberfläche und Härtegrad von Faszienrollen
Faszienrollen gibt es mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen (mit und ohne Aussparungen bzw. Einkerbungen), in verschiedenen Formen (mit Noppen, Rillen oder glatt) und Härtegraden sowie aus unterschiedlichen Materialien.
Glatt, Rillen oder Noppen?
Faszienrollen mit Rillen oder Noppen sind besonders für das Ausgleichstraining geeignet. Bei Muskelkater haben sie einen tieferen Massageeffekt, da das Gewebe durch die Erhebungen vielfältige Impulse bekommt und dadurch intensiver und tiefer bearbeitet.
Eine glatte Faszienrolle, wie zum Beispiel vom Hersteller Artzt oder Blackroll, bietet Dir ebenso ein universelles Einsatzgebiet.
Die Auswahl des Härtegrades
Bei einem hohen Schmerzempfinden (zum Beispiel auch bei Massagen) ist eine weiche Faszienrolle die bessere Wahl, wie zum Beispiel die Blackroll Med. Wenn Du unsicher bist, dann ist ein durchschnittlicher Härtegrad meistens der richtige. Harte Faszienrollen eignen sich vor allem für intensiven Sport und für die Erfahrenen im Bereich Faszientraining.
Material: Faszienrollen aus Kork oder Holz
Wenn Du Wert auf Nachhaltigkeit und Naturmaterialien legst, dann bist Du mit einer Faszienrolle aus Holz oder Kork gut beraten, zum Beispiel von der Marke Artzt. Diese Faszienrollen verbinden Funktionalität und Nachhaltigkeit durch eine möglichst regionale Produktion und Materialauswahl. Ein Vorteil von Faszienrollen aus Kork ist, dass das Material antibakteriell ist und somit perfekt für das Training geeignet ist.
Was kann ich bei Größe der Faszienrolle beachten?
Die Größe der Faszienrolle solltest Du nach den Körperbereichen ausgewählen, die Du bearbeiten möchtest. Eine Mini-Faszienrolle eignet sich für die Füße, die Unterschenkel, aber auch die Oberarme. Für die Oberschenkel ist eine mittelgroßeoder große Faszienrolle ideal, diese kann auch gleichzeitig für den Rücken verwendet werden.
Wenn Du einen sehr breiten Rücken hast, dann ist eine lange Faszienrolle sinnvoll. Zur Orientierung: Die meisten Faszienrollen sind etwa 30 bis 35 Zentimeter lang. Eine lange Faszienrolle gibt es zum Beispiel von Blackroll mit 45 Zentimetern.
Welchen Durchmesser sollte eine Faszienrolle oder ein Faszienball haben?
Die meisten Faszienrollen haben einen Durchmesser von etwa 15 Zentimeter. Der Druck einer Faszienrolle wird größer, je kleiner der Durchmesser ist. Bei einer größeren Faszienrolle verteilt sich der Druck auf das Gewebe großflächiger.
Ein größerer Durchmesser empfiehlt sich für Anfänger im Faszientraining. Ein kleinerer Durchmesser ist für das gezielte Training in einem gewissen Körperbereich sinnvoll. Ein Vorteil von Faszienrollen mittleren Durchmessers ist, dass man sich nicht so hoch abstützen muss.
Das gleiche gilt für Faszienbälle. Kleine Faszienbälle lassen sich sehr gut für Triggerpunktmassagen einsetzen. Größere Faszienbälle sind für die Bearbeitung von größeren Körperbereichen gut geeignet.
Praktisch: Faszienrollen-Set für ein kombiniertes Training
Faszien lieben vielfältige Bearbeitung. Einige Hersteller bieten daher schon praktische Sets an, mit denen Du das Faszientraining gleich an vielen Bereichen Deines Körpers und durch verschiedene Faszienrollen auf unterschiedliche Art und Weise durchführen kannst.