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Regenjacke vs. Hardshelljacke: Was sind die Unterschiede?
Grob lassen sich wind- und wasserdichte Jacken in drei Kategorien einteilen:
1. Leichte & ultraleichte Regenjacken
Leichte Regenjacken bieten bei einem Regenschauer schnellen Regen- und Wetterschutz. Meist sind die Jacken sehr dünn und ohne umfassende Ausstattung. Viele Modelle sind oft aus zwei-, zweieinhalb- und manchmal auch dreilagigen Laminaten gefertigt, teils kommen herstellereigene Membrane zum Einsatz.
Die Definition für eine ultraleichte Regenjacke liegt beim Trailrunning ungefähr bei einem Gewicht von 110 bis 200 Gramm, für Wandern und Trekking bei 280 bis 320 Gramm. Anders als bei leichten Regenjacken kommen ultraleichte Jacken für das Trailrunning ohne Kapuze, Taschen und Verstellmöglichkeiten aus.
2. Klassische Allround-Regenjacken
Eine Allround-Regenjacke sollte alles können. Sie schützt zuverlässig bei längeren Aufenthalten im Regen und ist an besonders abnutzungsanfälligen Stellen (etwa den Schultern) verstärkt. Zudem ist sie robust und hält Dich auch bei regelmäßiger Verwendung trocken. Sie eignet sich für Outdoor-Aktivitäten mit durchschnittlichem Anspruch, sprich auf Wanderungen und normalen Bergtouren, Radtouren und Gassirunden im Dauerregen sowie kürzere Trekkings, Reisen und den Alltag.
3. Hardshelljacken für extreme, hochalpine Einsätze
Hardshelljacken im High-End-Bereich sind für regelmäßige Einsätze bei hoher Beanspruchung konzipiert. Entsprechend robust ist das Obermaterial gegen Abnutzung. Besonders Stellen, die regelmäßig Druck oder Reibung ausgesetzt sind (wie zum Beispiel an Schulter und Becken), sind mit abriebfesten Materialien verstärkt. Sie eignen sich für Einsätze mit Eis, Schnee und scharfen Kanten unter fordernden, hochalpinen Bedingungen wie beispielsweise auf Hochtour, beim Eisklettern oder Skihochtour.
Regenjacken zum Wandern
Suchst du eine Regenjacke zum Wandern und für moderate Bergtouren wirst Du bei den klassischen Allround-Regenjacken fündig. Sie bieten Dir eine dem Einsatzbereich angemessene Ausstattung und verlässliche, funktionale Materialien, die dem jeweiligen Anspruch gerecht werden. Sie bieten Dir in der Regel Lüftungsreißverschlüsse unter den Achseln, eine einstellbare Kapuze mit Schild sowie eine Variation an innen- und außenliegenden Taschen.
Regenjacken fürs Radfahren
Bist Du auf der Suche nach einer Regenjacke fürs Radfahren, dann richtet sich Dein Anspruch an die Jacke nach dem überwiegenden Einsatzbereich: Brauchst Du die Fahrrad-Regenjacke hauptsächlich für den Alltag, beispielsweise für dem Weg zur Arbeit, dann muss das Modell nicht zwingend ultraleicht und klein verpackbar sein. Ein Regenponcho ist für den Alltagsgebrauch ebenfalls eine Überlegung wert.
Dagegen sollten Regenjacken fürs Rennrad und MTB-Regenjacken vor allem klein und leicht sein, damit Du sie unkompliziert verstauen kannst. Atmungsaktive EigenschaftenIn jedem Fall - ob für den Alltag oder Sport - sollte Deine Regenjacke fürs Radfahren einen verlängerten Rücken als Schutz für den unteren Rücken sowie eine helmtaugliche, einstellbare Kapuze besitzen.
Regenjacken fürs Laufen
Regenjacken fürs Laufen oder Trailrunning sollten vor allem drei Eigenschaften besitzen: Sie sollten möglichst atmungsaktiv, leicht und damit einhergehend klein verpackbar sein, Dich aber trotzdem zuverlässig vor Wind und Regen schützen. Features wie eine Kapuze, Reißverschluss oder kein Reißverschluss sowie ausreichend Spielraum, um die Regenjacke gegebenenfalls über den Trailrunning-Rucksack zu ziehen, sind Geschmackssache.
Hardshelljacken für Hochtour, Skitour & Bergsteigen
Bist Du häufig auf Skitour, Hochtouren oder beim Bergsteigen, solltest Du auf robuste Materialien achten, die derartige Abenteuer lange mitmachen. Hier kommt die Hardshelljacke ins Spiel. Bei schweißtreibenden Aufstiegen lohnt es sich, dass Du beim Kauf auf Atmungsaktivität und sinnvolle Belüftungsmöglichkeiten achtest.
Darauf solltest Du zusätzlich achten:
- Materialverstärkungen an Armen, Schultern und Hüfte
- Schneefangvorrichtung (bei Einsatz im Schnee)
- in Kombination mit Klettergurt: längerer Schnitt und Doppelreißverschluss
- eventuell helmtaugliche Kapuze
- Taschen mit einem höheren Einschub (solange kein Konflikt mit dem Hüft- oder Klettergurt besteht)
- ausreichend große Taschen zum Verstauen von Skifellen
Hardshelljacken zum Eisklettern & Alpinklettern
Bist Du auch der Suche nach einer robusten Hardshelljacke zum Eisklettern, sind Packmaß und Gewicht idealerweise recht klein. Gleichzeitig sollte die Jacke für den Einsatz an Fels oder Eisfall Dir volle Beweglichkeit bieten sowie Fels- und Eiskontakt wegstecken.
Darauf solltest Du außerdem achten:
- helmtaugliche, einstellbare Kapuze
- Kragen sollte nicht zu weit sein, aber Bewegungsspielraum erlauben
- in Kombination mit Klettergurt: längerer Schnitt und Doppelreißverschluss
- Verstärkungen an besonders beanspruchten Stellen
Welche Wassersäule benötigt eine Regenjacke?
Dieser Frage geht eine andere Frage voraus, nämlich: Ab wann ist eine Regenjacke wasserdicht? In Deutschland gilt Bekleidung der Kategorie 3 (hoher Anspruch) ab einer Wassersäule von 1.300 Millimetern als wasserdicht und darf entsprechend gekennzeichnet sein. Strenger sind die Kollegen aus der Schweiz: Hier gilt Bekleidung erst ab 4.000 Millimetern Wassersäule als dicht.
Regenjacken für Outdoor-Sport und Alltag haben in der Regel eine Wassersäule zwischen 10.000 und 30.000 Millimetern. Damit trotzen sie auch einem schweren Sturm oder dem Gewicht Deines Rucksacks.
Regenjacke mit 30.000 mm Wassersäule: Was bedeutet das?
Die Wassersäule gibt an, welchem Wasserdruck das Obermaterial einer Regenjacke standhalten kann, ehe Wasser durchdringt. 30.000 Millimeter Wassersäule entsprechen dabei etwa dem Druck von 3 bar.
Regenjacke oder Softshell?
Softshelljacken sind keine ausgewiesenen Regenjacken. Sie gelten als Allrounder, die bei guten bis leicht wechselhaften Bedingungen als Wetterschutz meist ausreichen und im Vergleich zu einer Hardshell eine bessere Atmungsaktivität bieten.
Regenjacke oder Windbreaker?
Windbreaker oder Windjacken sind leichte Jacken, die effizient vor Wind und kleinen Schauern schützen. Sie reihen sich beinahe nahtlos an die leichten Regenjacken an, bieten jedoch keinen umfassenden Regenschutz. Windbreaker sind in der Regel dünner, filligraner und dadurch weniger langlebig. Dafür betragen Gewicht und Packmaß oft nur einen Bruchteil einer Regenjacke.
Welche Regenjacke ist die beste?
Um herauszufinden, welche Regenjacke oder Hardshelljacke die beste für Dich ist, lohnt es sich, einen Blick in unseren Magazin-Beitrag "Testsieger: Die besten Regenjacken" zu werfen. Hier testen unsere Bergzeit Experten sowie bekannte Bergsportmagazine für Dich regelmäßig die neuesten Modelle.
Woran erkenne ich nachhaltige Regenjacken?
Im Bergzeit Shop sind Regenjacken mit nachhaltigen Merkmalen entsprechend gekennzeichnet. Auf der jeweiligen Produktdetailseite findest Du unter dem Reiter Nachhaltigkeit alle grünen Siegel und Auszeichnungen, die das entsprechende Produkt in den Bereichen Mensch, Umwelt und Tier erfüllt. Dazu zählt zum Beispiel, ob die Regenjacke mit ohne den Einsatz von PFC oder anderen Schadstoffen hergestellt wurde, sie recycelte Materialien enthält oder sie unter fairen Arbeitsbedingungen produziert wurde.