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Bestens gekleidet: Laufjacken für jede Gelegenheit
Beim Laufen wird der Oberkörper deutlich weniger beansprucht als die Beine und kühlt daher schneller aus. Die Aufgabe einer guten Laufjacke besteht also darin, Deinen Oberkörper warmzuhalten und ihn auch bei Wind vor dem Auskühlen zu bewahren. Was Deine neue Laufjacke außerdem können muss, hängt vor allem von Deinem Einsatzzweck ab.
Läufst oder joggst Du grundsätzlich nicht bei Regen, muss Deine Laufjacke nicht wasserdicht sein - möglicherweise reicht sogar ein leichter, atmungsaktiver Windbreaker vollkommen aus.
Was macht eine gute Laufjacke aus?
Überlege Dir vor dem Kauf Deiner neuen Laufjacke daher zunächst, welche Ansprüche sie erfüllen soll. Folgende Punkte können Dir bei der Entscheidung helfen:- Atmungsaktivität: Atmungsaktive Membrane sind ein Muss - sie regulieren Dein Körperklima auch bei anstrengenden Trainingseinheiten
- Feuchtigkeitsmanagement: Dank einer effektiven Feuchtigkeitsregulation wird Schweiß nach außen abgeleitet. So überhitzt Du nicht und bleibst verhältnismäßig trocken
- Leichtgewicht: Gerade für (ultra)Trails im Gebirge lohnt es sich, Packmaß und Gewicht im Auge zu behalten
- Wetterbeständigkeit: Läufst Du bei allen Wetterlagen, ist Schutz vor Wind und leichtem Regen wichtig
- Reflektierende Elemente: Joggst Du morgens oder abends, bieten Reflektoren ein Plus an Sicherheit im Dämmerlicht und in der Dunkelheit.
- Ergonomische Passform: Anliegender Schnitt für minimalen Luftwiderstand.
- Belüftung: Reißverschlüsse oder Mesh-Einsätze für zusätzliche Luftzirkulation.
Laufjacken für Sommer & Winter
Laufjacken für den Sommer bestehen aus dünnem Gewebe, sind äußerst atmungsaktiv und unterstützen den Feuchtigkeitstransport bestmöglich. Viele der leichten Jacken für den Sommer haben zusätzliche Belüftungsschlitze oder verfügen über abnehmbare Ärmel, sodass Du sie auch schnell in eine Laufweste umwandeln kannst. Auch die Kapuze lässt sich bei einigen Modellen abnehmen, sodass Du Deine Laufbekleidung ganz auf die aktuelle Wetterlage abstimmen kannst.
Im Sommer dünn - im Winter dick? Ganz so einfach ist es bei Laufjacken nicht. Zwar sind Laufjacken für den Winter mit dickeren Membranen ausgestattet und oft zusätzlich gefüttert, doch bei richtig eisigen Temperaturen ist es am sinnvollsten, Deine Laufjacke mit einem wärmenden Midlayer zu kombinieren. Gerade auch in der kalten Jahreszeit ist das Wetter oft rau und ungemütlich, daher sollte Deine neue Laufjacke Wind und Regen abhalten können.
Steht ein kühler Frühlings- oder Herbstmorgen an einem ansonsten schönen Tag an, reicht es meist aus, wenn Du eine dünne, klein verpackbare Windjacke anziehst. Kälteempfinden ist jedoch sehr individuell - auch in den Übergangsjahreszeiten kann es sinnvoll sein, auf das Zwiebelprinzip zu setzen und etwa einen dünnen Baselayer unterzuziehen.
- Tipp: Speziell bei Laufjacken und Trailrunningjacken haben sich die Hersteller viel einfallen lassen, um den bestmöglichen Wetterschutz bei Regen zu bieten. Die wetterfeste Ausstattung von Laufjacken reicht von mit verschiedenen Gore-Tex® Membranen ausgestatteten Modellen bis etwa 300 Euro Verkaufspreis bis hin zu günstigen Modellen mit vom jeweiligen Hersteller entwickelter Eigenmembran.
Leichte und ultraleichte Trailrunningjacken
Planst Du einen Ultralauf oder einen längeren Trailrun im Gebirge, zählt jedes Gramm. Deshalb spielen hier leichte und ultraleichte Laufjacken ihre Stärken aus. Auf der anderen Seite sollte eine Laufjacke für Läufe im Gebirge noch ausreichend robust sein, um mit den dortigen Gegebenheiten (z.B. bei etwaigem Felskontakt) zurecht zu kommen.