Auf Hochtour gibt es zwei große Gefahren, vor denen Dich ein Hochtourenhelm schützen kann: Steinschlag und der Spaltensturz. Steinschlag kann von vorangehenden Bergsteigern, von Tieren oder sogar von selbst ausgelöst werden. Daher ist die Gefahr allgegenwärtig und nicht zu unterschätzen.
Neben der Gefahr von oben, kommt die Gefahr von unten dazu, denn auch der Spaltensturz ist ein ständiges Risiko beim Gletschergehen. Die meist unerwarteten und unkontrollierten Stürze bergen ein hohes Verletzungspotenzial, daher sollte Dein Kopf auf jeden Fall geschützt sein! Wenn Deine Hochtour auch einige Kletterpassagen durchläuft, besteht selbstverständlich auch dort wieder die Gefahr eines Sturzes. Der Hochtourenhelm bietet Dir dabei einen wichtigen Schutzfaktor.
Konkrete Hochtoureneigenschaften gibt es bei Helmen keine. Unsere Empfehlung ist: Such Dir einen Hochtourenhelm, der nicht zu viele Belüftungsöffnungen besitzt, denn das kann unter Umständen ganz schön kalt werden am Kopf. Am besten passt sogar noch bequem eine Mütze darunter, ohne dass der Hochtourenhelm anfängt unangenehm zu drücken. Abgesehen davon kannst Du auf eine besonders leichte Bauweise achten, um das gewisse Etwas an Gewicht zu sparen.
Kletterhelme sollten gut belüftet sein, damit Du im wahrsten Sinne des Wortes einen „kühlen Kopf bewahrst“. Ein Hochtourenhelm darf dagegen schon eine geschlossene Bauweise haben, da die Temperaturen im hochalpinen Gelände eher tiefer ausfallen. Grundsätzlich kannst du dank der Zertifizierung aber mit jedem Kletterhelm auch bedenkenlos auf Hochtour gehen.
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