Inhalt
- Das gibt's zu testen: adidas TX Icesky, TX Climaheat Techrock, TX Climaheat Agravic uvm.
- Skihochtour mit der Terrex-Bekleidung
- Lieblingsteil beim Aufstieg: das adidas Terrex TechRock Climaheat Fleece
- Abends im Gletscher-Camp: Die Terrex Climaheat Agravic Daunenjacke im Einsatz
- Testtour Nummer 2: Den Terrex-Hardshells auf den Zahn gefühlt
- Was bleibt...
Es ist Mitte November und das Herz lacht. Denn gemeinsam mit Vertretern von Bergzeit und adidas Terrex, drei Bergführern sowie acht weiteren Bloggern geht es zu einem Skihochtouren-Testevent ins Pitztal. Für viele von uns ist das der erste Schneekontakt der Saison. Zwei Tage werden wir auf dem Gletscher verbringen, dort zelten, Skitouren machen und die neue adidas Terrex-Winterkollektion ausprobieren. Der Blick in den Onlinewetterbericht ist verheißungsvoll, für die nächsten zwei Tage ist bestes Wetter angesagt und so packe ich, während vor meinem Bürofenster im Schwarzwald noch die letzten Blümchen blühen, meine sieben Skitourensachen und mache mich auf ins Pitztal.
Das gibt’s zu testen: adidas TX Icesky, TX Climaheat Techrock, TX Climaheat Agravic uvm.
Ankunft am Parkplatz der Gletscherbahn in Mandarfen: Ein großes Hallo, nur wenige kennen sich bereits und so werden zahlreiche Hände geschüttelt und Namen aufgesagt. Alle sind hoch motiviert und freuen sich auf zwei Tage Gletschererlebnis pur. Auch die Jungs und Mädels von adidas Outdoor sind bereits da und statten jeden von uns mit diversen Kleidungsstücken der neuen Terrex-Winterkollektion aus – darunter das TX Icesky Longsleeve, das TX Climaheat Techrock Kapuzenfleece, die TX Climaheat Agravic Daunenjacke, die TX Agravic 3L-Jacke und die TX Teckrock Hose. Die Klamotten machen auf Anhieb einen guten Eindruck, die Oberbekleidung passt nahezu wie auf den Leib geschneidert.
Auch adidas Eyewear spendiert uns eine lässige und, wie sich herausstellen soll, extrem praktische Sportbrille. Die adidas Tycane Pro Outdoor sitzt dank der durchdachten Konstruktion und des integrierten Brillenbandes super. Die verspiegelten Scheiben der für die NASA entwickelten Brille halten alle schädlichen Strahlen vom Auge fern (hundertprozentiger UVA-, UVB- und UVC-Schutz) und auch der Fahrtwind hat aufgrund des abnehmbaren Schaumstoffs kein Durchkommen. Die flexible Konstruktion macht die Brille obendrein fast unzerstörbar.
Alle ziehen sich um, und in wenigen Minuten ist aus unserem bunt zusammengewürfelten Haufen eine optisch eindeutig zu erkennende Gruppe geworden. Überall auf dem Parkplatz verteilt stehen Menschen, die aussehen, als wären sie gerade aus dem Katalog gefallen. So ausgestattet geht es dann los, mit der Bahn ins Pitztaler Gletscherskigebiet und von dort aus mit den Skiern hinab zu unserem Camp.
Skihochtour mit der Terrex-Bekleidung
Leider hat es auch im Pitztal zu diesem Zeitpunkt noch nicht richtig geschneit und dementsprechend sind die Schneeverhältnisse eher dürftig. Doch selbst harter Altschnee und Bruchharsch können die Motivation der Gruppe nicht brechen. Als wir anschließend unsere Gletschertour starten, steigen wir als Seilschaft auf, denn es ist immer auch mit Spalten zu rechnen. Im gemeinsamen Takt geht es bei prallem Sonnenschein und Kaiserwetter unserem Gipfel entgegen.
Lieblingsteil beim Aufstieg: das adidas Terrex TechRock Climaheat Fleece
Nahezu jedem Aufstieg immanent ist es, dass dieser den Körper anstrengt und demzufolge zu erhöhter Wärmeleistung führt. So auch heute. Bester Zeitpunkt also, einmal ein paar Gedanken an die Terrex-Kleidung zu richten. Das Wetter ist vergleichsweise mild, ab und an haben wir mit Wind zu kämpfen, aber die warmen Sonnenstrahlen machen das schnell wieder wett. Daher habe ich mich von Daunen- und Hardshelljacke schon beim Auffellen verabschiedet und laufe nun nur noch mit dem Baselayer und dem Fleece als Oberbekleidung. Hier zeigt sich schnell: das Zeug hält, was es verspricht. Das Terrex IceSky Longsleeve fühlt sich extrem angenehm an. Innen ein wenig angeraut sorgt es für die notwendige Wärme am Körper, transportiert aber gleichzeitig auch entstehende Feuchtigkeit nach außen.
Der eigentliche Knaller ist aber das Fleece. Das Terrex TechRock Climaheat Hooded Fleece ist nicht nur eine schnöde Fleecejacke, sondern verfügt über zahlreiche Eigenschaften, die es zum kleinen Allroundtalent und meinem spontanen Lieblingskleidungsstück machen. Die Idee hinter der Konstruktion ist so einfach wie simpel. Die Jacke soll dort wärmen und schützen, wo es erforderlich ist und an weniger empfindlichen Stellen für eine schnelle Wärmeregulierung sorgen. Und genau das tut sie jetzt. An den Armen und am Rücken verfügt die Fleecejacke lediglich über ein angenehmes, durchlässiges Waffelfleece, somit wird es nicht zu warm. An der Vorderseite und an den Schultern besitzt die Jacke jedoch zusätzlich eine leichte und robuste Oberschicht aus Pertex Equilibrium®. Diese hält nicht nur warm, sondern auch den lästigen Wind draußen und so steigen wir Meter um Meter unserem Ziel entgegen.
Oben angekommen geht es recht schnell. Aus dem Seil ausbinden, Felle vom Ski ziehen und einen Becher Tee trinken. Dieser ist in der original Bergzeit-Isolierflasche noch immer herrlich warm und somit für uns alle ein willkommener Pausentrunk. Kurz darauf geht’s auch schon wieder hinunter. Wie bereits erwähnt, ist die Schneelage nicht gerade die beste und die Abfahrt wird eher zum Kampf als zum erhofften Schneespaß.
Abends im Gletscher-Camp: Die Terrex Climaheat Agravic Daunenjacke im Einsatz
Den Abend verbringen wir gemeinsam im Zelt. Wenngleich es tagsüber durch die Sonne recht warm war, wird es nach Einbruch der Dunkelheit auf dem Gletscher doch empfindlich kalt. Zeit für die adidas Terrex Climaheat Agravic Down Jacket zu zeigen, was sie kann. Daunenjacken sind generell geniale und super warme Kleidungsstücke. Sie haben allesamt aber auch ein Problem: an den Nähten zwischen den abgesteppten Kammern kann es zu Kältebrücken kommen. Um diesem Effekt entgegenzuwirken, verfügt die Terrex Climaheat Agravic über unterschiedlich große Textilkammern, die beim Tragen so verformt werden, dass die jeweils größere Kammer die Naht überlappt. So bleibt die Wärme drinnen und die Kälte draußen. In unserem Fall ist das wirklich mehr als praktisch. Ein weiteres Plus ist natürlich auch die Zertifizierung der Daunenjacke nach dem Responsible Down Standard.
Der Abend schreitet voran und das Thermometer sinkt. Wir sitzen im Gruppenzelt zusammen, lernen uns besser kennen, sprechen über vergangene und kommende Touren und erfahren so manches Detail über die neue Terrex-Kollektion. Je später der Abend, desto tiefer kriechen alle in ihre Jacken, Kapuzen werden angezogen und Reißverschlüsse bis oben hin geschlossen. Und siehe da, die Jacken halten, was sie versprechen. Keiner sitzt da und zittert oder friert. Und so vergeht ein äußerst kurzweiliger Abend in geselliger Runde.
Testtour Nummer 2: Den Terrex-Hardshells auf den Zahn gefühlt
Neuer Tag, neues Glück. Nach einer windigen Nacht im Zelt und einem kurzen Frühstück brechen wir in Richtung des zweiten Gipfels auf. Es ist noch halbwegs früh und dementsprechend niedrig sind die Temperaturen. Hinzu kommt, dass sich der starke Wind der Nacht nur allmählich legt. Nur mit Fleece aufzusteigen ist mir zu kalt, und so entscheide ich mich, auch die Terrex Agravic Dreilagenjacke zu tragen. Mit einer Gore-Tex-Membran versehen sollte diese eigentlich nicht nur wetterfest, sondern auch atmungsaktiv sein. Erster Eindruck: Der Wind bleibt wie erwartet draußen. Zweiter Eindruck: Auch nachdem der Aufstieg etwas anstrengender wird, bleibt es in der Jacke angenehm trocken. Staunässe ade. Auf die Hardshell und deren Funktionalität ist Verlass. Besonders gut gefällt mir aber die Konstruktion der Ärmel, diese sind vorgeformt und ausreichend lang. Somit lassen sie sich auch gut mit Skihandschuhen kombinieren. Darüber hinaus ist die Jacke ausreichend weit geschnitten, sodass ich mich auch mit der Daunenjacke darunter noch gut bewegen kann.
So langsam kommt die Sonne raus, wir machen einen ersten Halt. Es wird warm, also Hardshelljacke ausziehen und Sonnenbrille auf die Nase setzen. Dem Gletscher folgend steigen wir immer höher, vor uns erstreckt sich ein Panorama wie aus dem Bilderbuch. Bald haben wir unser Tourenziel erreicht und nach einer kurzen Gipfelrast heißt es wieder abfahren. Wie bereits am Vortag sind auch jetzt die Bedingungen nicht gerade gut und so mancher unerwünschte Schneekontakt bleibt bei unserer Gruppe nicht aus. Doch auch hier halten die Hardshelljacke sowie die Hose, was sie versprechen, und für Schnee und Nässe heißt es draußen bleiben.
Die Terrex TechRock Winter Pant ist robust und anpassungsfähig zugleich, beim Aufstieg kann das elastische Material in Verbindung mit den vorgeformten Knien punkten. Hier zwickt und drückt nichts. Da ich schlank und groß bin, muss ich die Hose am Bund ein wenig verengen. Das ist aber dank der beiden Klettverschlüsse überhaupt kein Problem. Beim Aufstieg kamen mir darüber hinaus die Lüftungsreißverschlüsse an der Seite sehr entgegen.
Was bleibt…
Wieder im Skigebiet angekommen, wird zur Talfahrt gerufen. Auf dem Parkplatz nochmals ein kurzes Palaver und dann die Verabschiedung. Aus einem bunt zusammengewürfelten Haufen ist in diesen beiden Tagen doch ein gutes Team geworden. Erfahrungen wurden ausgetauscht und Kontakte geknüpft. Es bleibt ein wirklich toller Auftakt in die Skisaison 2015/16 und zwei unvergessliche Tage auf dem Pitztaler Gletscher. Das Event, seine Organisation und Durchführung, das Equipment, die Leute und das Wetter, alles hat einfach perfekt gepasst.
Du freust Dich auch schon auf die erste Skitour der Saison mit Deinem adidas-Outfit? Los geht’s!