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Boulder-Landebahn

Marktüberblick: Crashpads/Bouldermatten im Vergleich

3 Minuten Lesezeit
Crashpads sorgen beim Bouldern für eine sichere Landung. Welche Bouldermatten-Typen gibt es? Und für welches Einsatzgebiet brauche ich welche Crashpads? Unsere Kaufberatung hilft weiter!

Crash = der Sturz, Pad = das Polster. Crashpads sind also „Sturzpolster“, die verhindern sollen, dass Du beim Bouldern draußen unsanft landest und Dir dabei wehtust. Welche Arten von Crashpads es gibt und welches sich für welchen Einsatzbereich eignet, verraten wir Dir hier. Einen Überblick über alle Bouldermatten findest Du in unserer Crashpad-Tabelle.

Was ist ein Crashpad?

Wie ist ein Crashpad aufgebaut?

In der Regel besteht ein Crashpad aus zwei bis drei, in einigen Fällen sogar bis zu fünf verschiedenen Schichten:

  • Die oberste, relativ harte Schicht verteilt die Sturz-Energie. Diese Schicht besteht meist aus geschlossenporigem Schaumstoff oder vergleichbarem Material.
  • Die darunterliegende weiche Schicht dämpft den Sturz. Hier gilt die Faustregel: Je hochwertiger der Schaum, umso länger hält das Crashpad. Hier kommen häufig weitere Schaumstoffarten in unterschiedlichen Härten zum Einsatz (etwa als Durchschlagschutz). So kommt es dann zu Drei- oder Vierlagen-Matten.

Die Haltbarkeit der Bouldermatte hängt insbesondere von zwei Faktoren ab:

  • der Qualität des verwendeten Schaumstoffs
  • der Intensität der Benutzung

Hinweise auf die Haltbarkeit geben unsere ausführlichen Testberichte: Zu den Bouldermatten Testberichten im Bergzeit Magazin

Welche Crashpad-Arten gibt es und für welche Einsatzgebiete sind sie gemacht?

Mehr zu Crashpad-Arten und Einsatzgebieten erfährst Du in der Crashpad Kaufberatung im Bergzeit Shop.

Nützliche Details

Fazit: So findest Du das richtige Crashpad

Wenn Du auf der Suche nach einem passenden Crashpad bist, solltest Du auf folgende Punkte achten:

Suchst Du eher ein Allround- oder ein Highball-Pad? Oder ein Zusatzpad zum Starten oder für Traversen? So erkennst Du, was für Dich passt:

  • Allround-Crashpad: überschaubares Gewicht, begrenzte Landefläche (ca. ein Quadratmeter), mittlere Dämpfung (8-11 Zentimeter)
  • Highball-Pad: Gute Dämpfung (mind. 11 Zentimeter und Durchschlagschutz (meist dreilagig); große Landefläche (um 1,5 Quadratmeter), Gewicht ist Nebensache
  • Zusatz-Pad: klein und leicht; für Traversen, den Sit-Start oder zum Abdecken von Spalten und Steinen

Alle Crashpad/Bouldermatten im Bergzeit Shop

Zum Shop

Marktüberblick: diese Crashpads gibt es bei Bergzeit

Es gibt ja zahllose Crashpads auf dem Markt. Wir haben alle Crashpads aus dem Bergzeit-Sortiment mit ihren wichtigsten Daten aufgelistet. Hier bekommst Du einen Überblick wie viel Gewicht Du zum Felsen tragen musst, wie groß Deine Landefläche ist, und wie das Pad konstruiert ist. Wir schlüsseln für Dich in der nachfolgenden Tabelle folgende Daten auf:

  • Bauart: Hier gibt es insbesondere die Typen Taco, Burrito und Addition-Pad
  • Dicke: Die Dicke des Crashpads gibt einen Überblick über den Einsatzbereich
  • Maße aufgeklappt: Bei höheren Stürzen kann eine größere Landefläche hilfreich sein
  • Transportmaße: Wenn das Crashpad nicht ins Auto passt kann der Transport schwierig werden …
  • Gewicht: Bei einem kurzen Zustieg ist das Gewicht kein Problem, aber …
  • Besonderheiten: Hier sind besondere Details des betreffenden Crashpads aufgeführt.

Mehr zum Thema Bouldern im Bergzeit Magazin

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