Unser Höhenweg-Trailrun startete direkt nach dem Frühstück. Vor uns lagen rund 30 Kilometer und 2.000 Höhenmeter. Los ging es am Explorer Hotel in Gaschurn, perfekt ausgestattet in der neuen Q3 Kollektion von Dynafit. Für den Start lag ein entspannter, flacher Kilometer durch den Ort vor uns. Auf Höhe der Versettlabahn bogen wir an den letzten Häusern vorbei in Richtung Berg.
Stephi Ganseneder & Daniel Wild
Stephi Ganseneder & Daniel Wild
Los geht’s: Uphill!
Gaschurn liegt auf etwa 1.000 Meter. Das heißt, auf den ersten 7,5 Kilometer lagen knackige 1.250 Höhenmeter vor uns. Auf schönen Single Trails führte der Weg immer parallel zur Versettla Bahn durch den Wald. Aufgrund der Steilheit war an manchen Stellen nur schnelles Gehen angesagt, aber größtenteils waren die Steigungen im Anstieg gut laufbar. Die ersten Höhenmeter waren somit schnell gemacht. Unser erstes Ziel war nach rund neun Kilometern der Gipfel des Versettla auf etwa 2.230 Meter Seehöhe.
Im Flow auf den Vorderberg
Nach dem Gipfel des Versettla wurde es flowig. Mit leichten ups und downs führte die Strecke vorbei am Madrisella auf einen Boden mit zwei kleinen Seen. Es folgten einige Höhenmeter Anstieg hinauf über den Kuchenberg bis auf den Vorderberg, den höchsten Punkt der Runde (2.553 Meter). Einmal die neue Alpine Hybrid Jacke drübergezogen und die Aussicht genießen – so viel Zeit muss sein!
Das Gelände am Vorderberg war wirklich gut laufbar. Die schönen Single Trails waren sehr breit und leicht, sie sind auch für Anfänger gut machbar.
Stephi Ganseneder & Daniel Wild
Stephi Ganseneder & Daniel Wild
Downhill zur Tübingerhütte
Nachdem wir den Vorderberg auf 2.500 Meter Höhe hinter uns gelassen hatten, führte unsere Runde über eine kleine Scharte weiter. Von dort aus konnten wir die Tübinger Hütte bereits sehen.
Stephi Ganseneder & Daniel Wild
Nun wartete der erste längere Downhill auf uns: Auf drei Kilometer ging es bis auf 2.200 Meter abwärts – erst über einen technisch, anspruchsvolleren Abschnitt, weiter über einen gerölligen Weg bis auf einen etwas leichteren Trail, der schließlich flowig auf gleichbleibender Höhe zur Hütte führte.
Auf der Tübinger Hütte machten wir unsere erste wohlverdiente Pause bei einem kühlen Getränk. Viel Schatten hatten wir bis dahin nicht abbekommen, weshalb uns die Hitze schon etwas zusetzte.
Der finale Downhill
Auf den etwa acht Kilometern nach der Hütte bewegten wir uns zwischen 2.000 und 2.300 Meter immer Richtung Gaschurn. Nach einer langen Geraden wartete der finale Downhill auf uns. Dieser war gespickt mit schwierigeren Passagen auf sehr schmalen, felsdurchsetzten Wegen. Für die Mühe entschädigte uns ein genialer Blick ins Tal. Eine weitere knackige Passage führte durch Latschen in den Wald hinein – endlich hinein in den wohlverdienten Schatten.
Stephi Ganseneder & Daniel Wild
Die letzten Kilometer liefen wir im Downhill durch einen Wasserfalltobel über große Platten, Treppen und Waldboden. Mit Gaschurn im Blickfeld ließen wir zur Abkühlung keine Pfütze sausen. Allerdings hatten wir die Rechnung ohne den Ultra 50 GTX gemacht: Die Füße blieben trocken.
Der letzte Kilometer bis zum Hotel führte flach einen Gehweg entlang und konnte super zum Auslaufen nach dem anstrengenden Tag im Mountainoffice genutzt werden. Insgesamt war die Tour sehr gut laufbar – wenn auch knackig, da fast alle Höhenmeter am Beginn der Runde bewältigt werden mussten.
Du möchtest die Strecke nachlaufen? Hier findest Du die komplette Runde:
Jetzt entdeckenDas Explorer Hotel
Die Explorer Hotels stehen für simple, aber clever und schön eingerichtete, Passivhaus-Hotels, die klimaneutral sind. Die Zimmer bieten alles, was sich sportlich-aktive Gäste wünschen und auch die weitere Ausstattung der Explorer Hotels ist genau das Richtige für sportliche Alpenentdecker.
Explorer Hotel
Explorer Hotel
Im Explorer Hotel Montafon gibt es neben gut ausgestatteten Zimmern, die alles bieten was das Herz begehrt, eine gemütliche Lounge mit Bar. Dort kann man sich mit Getränken abkühlen und einen kleinen Snack und auch ein Abendessen zu sich nehmen. Auch das Frühstücksbuffet lässt nichts zu wünschen übrig – hier ist für jeden etwas und genügend dabei.
Explorer Hotel
Explorer Hotel
Explorer Hotels sind auf Bergsport ausgelegt. Beispielsweise gibt es im Innenbereich Sportlocker für Sportausrüstungen wie Ski, Rad oder ähnliches. Zudem fehlt es auch nicht an Wellness-Angeboten. Das Sport-Spa mit Infrarot-Kabine, Sauna und Dampfbad sorgt für den Ausgleich nach einem anstrengenden Tag am Berg. Und wer noch nicht genug hat, kann sich am Abend im Fitnessstudio auspowern.
Danke an das Explorer Hotel Montafon, an Dynafit und Bergzeit für das tolle Wochenende!