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Griffiger Hingucker

Hoka Speedgoat 6 Trailrunningschuhe im Test

3 Minuten Lesezeit
Im Juli 2024 ist der neue Speedgoat 6 rausgekommen. Dieser ultraleichte Gelände-Laufschuh verspricht viel Grip und ein komfortables Laufgefühl. Was neu ist und wie er sich von seinem Vorgänger, dem Speedgoat 5, unterscheidet, erfährst Du im Testbericht.

Der Speedgoat 6 ist der bisher leichteste Neuzugang der Speedgoat-Familie von Hoka und nochmal ein paar Gramm leichter als sein Vorgänger, der Speedgoat 5. Der ein oder andere wird den Unterschied vermutlich nicht merken. Für mich ist es wichtig, dass das Gefühl passt und sich der Schuh leicht anfühlt und das schon einmal vorweg: Dabei hat mich der „Neue“ auf jeden Fall überzeugt.

💡Das ist neu am Speedgoat 6 von Hoka
  • Neues Fußbett
  • Etwas geringeres Gewicht
  • Atmungsaktives, leichtes Obermaterial
  • Leichtere Zwischensohle
  • Integriertes „Chassis-System“, das den Fuß stützt
  • Elastisches Schuhblatt für mehr Platz am Vorfuß
  • weiche Lasche mit Zwickeln und neue Fersenlasche als Anziehhilfe

Vergleich: Hoka Speedgoat 5 vs. 6

ModellSpeedgoat 6Speedgoat 5
Gewicht464 g (Damen)
556 g (Herren)
468 g (Damen)
582 g (Herren)
SohleVibram Megragrip mit Traction LugVibram Megragrip mit Traction Lug
Profilgrobes Profilmittleres Profil
Sprengung5 mm4 mm
Dämpfungviel Dämpfungviel Dämpfung
VerschlussSchnürverschlussSchnürverschluss
Passform/Fußbreitenormal, etwas breiter geschnitten, Chassis sorgt für sicheren Sitznormal
Ein echter Hingucker: Das farbenfrohe Speedgoat 6 Modell bietet den gewohnten Hoka-Komfort und gelungene Weiterentwicklungen im Vergleich zum Vorgänger.

Sandra Hartmann

Ein echter Hingucker: Das farbenfrohe Speedgoat 6 Modell bietet den gewohnten Hoka-Komfort und gelungene Weiterentwicklungen im Vergleich zum Vorgänger.


Passform & Größenwahl

Ich trage bei Straßenschuhen in der Regel die Größe 40. Bei Laufschuhen habe ich eher eine 41. Beim Hoka Speedgoat war mir die 41 jedoch deutlich zu groß, deshalb würde ich sagen, er fällt von der Größe her normal aus. Von der Breite her sind die Schuhe normal-breit.

Kommen wir zu einem meiner Highlights beim neuen Speedgoat 6: das integrierte „Chassis-System“. Klingt erstmal seltsam, aber dabei handelt es sich um einen internen Stützrahmen, der ein sicheres Gefühl im Schuh gibt.

Der integrierte Chassis, eine Art Stützrahmen, der sich von der Sohle aus nach oben zieht, sorgt für einen sicheren Sitz.

Dieses innovative Designelement stabilisiert den Fuß und minimiert seitliches Verrutschen während des Laufens. Egal ob auf technischen Trails oder in steinigem Gelände, Du bekommst dadurch die nötige Stabilität und einen festen Stand im Schuh.

Das überarbeitete Fußbett gab mir auch auf technischen Trails sehr gutes Feedback beim Abdruck und Abrollen.

Ein weiteres praktisches neues Detail ist eine kleine Lasche an der Ferse, die den Einstieg in den Schuh nochmal leichter macht.

Eine praktische Fersenlasche dient am Speedgoat 6 als Anziehhilfe.

Sandra Hartmann

Eine praktische Fersenlasche dient am Speedgoat 6 als Anziehhilfe.


Eine praktische Fersenlasche dient am Speedgoat 6 als Anziehhilfe.

Sandra Hartmann

Die Vibram Megagrip Sohle bietet herausragenden Grip auf jedem Untergrund, sodass Du Dich auch auf anspruchsvollen Trails sicher fühlst.


Material und Sohle

Eine Besonderheit bleibt die Megagrip Vibram-Sohle, die in meinem Test hält, was sie verspricht. An der 5 Millimeter Gummi-Profiltiefe hat sich zum Vorgänger nichts verändert. Die Stollen sind beim Speedgoat 6 etwas anders ausgerichtet, was für mehr Grip sorgen soll.

Getestet habe ich den Speegoat 6 auf verschiedenen Untergründen wie Schotter, Wurzelwegen und steilen Wiesenhängen. Der Trailrunningschuh von Hoka hat mich dabei in Sachen Grip nie im Stich gelassen.

Besonders praktisch für Läufe an warmen Sommertagen ist das atmungsaktive Obermaterial.

Hoka hat am Speedgoat 6 auch das Obermaterial überarbeitet.

Sandra Hartmann

Hoka hat am Speedgoat 6 auch das Obermaterial überarbeitet.


Hoka hat am Speedgoat 6 auch das Obermaterial überarbeitet.

Sandra Hartmann

Beim täglichen Training und auf kurzen Wanderungen ist der Trailrunningschuh bei Testerin Sandra im Einsatz – gern auch im anspruchsvollen Gelände.


Einsatzgebiet des Hoka Speedgoat 6

Der Schuh eignet sich hervorragend für tägliches Training und kurze Wanderungen. Ich nutze ihn für beide Aktivitäten. Besonders an warmen Sommertagen bin ich froh, auch bei kleinen Wanderungen einen leichten komfortablen Schuh an den Füßen zu tragen.

Mein Testfazit zum Hoka Speedgoat 6

Der Speedgoat 6 vereint die bewährte Dämpfung von Hoka mit ausgezeichnetem Grip und ultraleichten Materialien, was ihn perfekt für anspruchsvolles Gelände macht.

Der Laufschuh bietet eine komfortable und sichere Passform, die abseits befestigter Wege überzeugt. Sein Stollenprofil gräbt sich in anspruchsvolle Untergründe und sorgt für Grip und Traktion. Ob Du über Steine kletterst oder Dich durchs Gebüsch schlägst, mit dem Speedgoat 6 bist Du bestens ausgestattet. Außerdem ist er der bisher leichteste Vertreter der Speedgoat-Familie und ein echter Hingucker.

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