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Marktüberblick

LVS-Geräte 2024/25 im Vergleich

9 Minuten Lesezeit
Vom Einsteigermodell zum Profigerät: Wir vergleichen die aktuellen LVS-Geräte und geben Tipps, wie Du das passende Modell für Dich findest.

Einer der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände fürs Freeriden, Skitouren- und Schneeschuhgehen ist das Lawinenverschüttetensuchgerät, kurz LVS-Gerät. In Kombination mit Lawinenschaufel und Lawinensonde ist es unverzichtbar für die Kameradenrettung – oft die einzige wirkliche Überlebenschance bei einer Lawinenverschüttung.

Seit Jahrzehnten ist das Prinzip dabei gleichgeblieben: Ein kombiniertes Sende- und Empfangsgerät wird sendend am Körper getragen. Im Notfall wirst Du mit Hilfe der Empfangsfunktion entlang der Feldlinien zur verschütteten Person geleitet.

Geschah das vor nicht allzu langer Zeit anhand von lauter werdenden Pieptönen, führen Dich bei modernen LVS-Geräten Pfeile auf dem digitalen Display – zum Teil ergänzt durch akustische oder haptische Hinweise – intuitiv ans Ziel.

In unserem LVS-Geräte-Vergleich erfährst Du, welche Modelle derzeit erhältlich sind und was sie voneinander unterscheidet.

💡LVS-Geräte im Überblick

LVS-Geräte für Einsteiger:

  • Mammut Barryvox 2
  • Pieps Powder BT
  • Ortovox Diract (Voice)
  • Arva Evo 5+
  • BCA Tracker S
  • BCA Tracker 4
  • Black Diamond Guide BT

LVS-Geräte für Profis:

  • Mammut Barryvox S2
  • Pieps Pro IPS
  • Arva Neo BT Pro

LVS-Geräte: Der Stand der Technik

Alle aktuellen LVS-Geräte sind digitale Dreiantennengeräte. Im Vergleich zu früheren Modellen mit nur einer Antenne (dem analogen Ur-LVS) bieten sie eine deutlich bessere Feinortung und sind weniger abhängig von der Koppellage. Dadurch sind breitere Suchstreifen möglich, und die Suche wird intuitiver und schneller. Eine Markierfunktion kann zudem Zeit bei Mehrfachverschüttungen sparen.

Dreiantennengeräte mit Markierfunktion sind heutzutage Standard bei LVS-Geräten.

Bergzeit

Dreiantennengeräte mit Markierfunktion sind heutzutage Standard bei LVS-Geräten.


Profi- vs. Standardgerät

Fast alle Hersteller bieten ein Topmodell mit zusätzlichen Funktionen an, zum Beispiel einem Analogmodus, einem Neigungsmesser oder umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten.

Keep it simple! Viele Zusatzfunktionen sind in erster Linie für Profis (Bergrettung, Bergführer) sinnvoll. Weniger Funktionen = weniger Raum für Fehler oder Verwirrung.

Moritz, Berater im Bergzeit Kundenservice

Beim Standardmodell fehlen diese Zusatzfunktionen häufig, aber die Standardfunktionen sind in den meisten Verschüttungsszenarien völlig ausreichend.

Das können aktuelle LVS-Geräte

Die größten Weiterentwicklungen der letzten Jahre betreffen die Reichweite sowie die Entwicklung von leistungsstarken und gleichzeitig sehr kompakten und leichten Geräten.

  • Steigerung der Reichweite: Besonders bei den Topmodellen konnte die Reichweite, auch bei ungünstiger Koppellage, deutlich gesteigert werden.
  • Leichte & kompakte Geräte: Leistungsstarke LVS-Geräte gibt es inzwischen auch mit einem Gewicht von unter 200 Gramm.
  • Nutzerfreundlichkeit: Die Bedienung wird immer intuitiver. Funktionen wie die Vibrationsfunktion von Pieps oder Sprachkommandos beim Ortovox Diract Voice tragen zur Benutzerfreundlichkeit bei.

Zudem können viele aktuelle Geräte per Bluetooth mit dem Handy oder Computer verbunden und so geupdatet oder konfiguriert werden.

Moderne LVS-Geräte sind intuitiv in der Bedienung. Regelmäßiges LVS-Training gibt Dir Sicherheit im Umgang mit dem Gerät - damit Du es auch unter Stress im Ernstfall richtig bedienen kannst.

Ortovox

Moderne LVS-Geräte sind intuitiv in der Bedienung. Regelmäßiges LVS-Training gibt Dir Sicherheit im Umgang mit dem Gerät – damit Du es auch unter Stress im Ernstfall richtig bedienen kannst.


Trotz aller Technik bleibt eines wichtig: Am besten schützt Du Dich vor Lawinen, indem Du Dich gar nicht erst in eine Gefahrensituation begibst. Risikomanagement und Wissen zur Lawinensicherheit sind entscheidend für Deine Sicherheit im Gelände. Lawinenfachwissen erwirbst Du durch entsprechende Ausbildung und Erfahrung.

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Mammut

Nach langer Zeit bringt Mammut mit dem Barryvox S2 und Barryvox 2 eine Nachfolgegeneration seiner weitverbreiteten LVS-Geräte auf den Markt. Beide Geräte sind besonders leicht, leistungsfähig sowie einfach und intuitiv zu bedienen.

Dank einer patentierten Technologie wird die Feinsuche jetzt noch einfacher. Insbesondere das Einkreuzen wird durch visuelle und akustische Signale unterstützt. Zudem lassen sich die Geräte bequem per App konfigurieren und updaten.

Hinweis: In Deutschland, der Schweiz, Österreich und den USA sind Sprachkommandos aufgrund patentrechtlicher Einschränkungen derzeit nicht verfügbar.

⚠️ Rückruf-Information Mammut Barryvox 2 und Barryvox S2

Im November 2024 gab Mammut den freiwilligen Rückruf der zu Saisonbeginn verkauften LVS-Geräte Barryvox 2 und Barryvox S2 bekannt. Betroffene Geräte werden geprüft und, wenn nötig, ausgetauscht. Überprüfte Geräte beider Modelle werden künftig weiter im Handel erhältlich sein.

👉 Mehr dazu: Alle Infos zum Mammut Barryvox Rückruf 2024

Mammut Barryvox S2

Kompakt und mit großer Reichweite überzeugt das Topmodell durch zahlreiche Funktionen wie den Analogmodus, eine automatische Umschaltung in den Sendemodus und personalisierbare Einstellungen.

Das “große” Barryvox S2 ist von den Abmessungen zwar sehr kompakt, bietet aber eine sehr große Reichweite, die mit beiden Antennen erreicht wird. Dazu kommen zahlreiche Funktionen: Neben einem analogen Modus mit noch größerer Reichweite, einer Gruppencheck-Funktion und der automatischen Umschaltung in den Sendemodus kann das Barryvox S2 vielfältig personalisiert werden. Interessant ist die Funktion „Auto Guidance“, welche den Suchenden bei kurzzeitigem Verlust des Signals weiter zur verschütteten Person führt.

  • Gewicht: 180 g
  • Empfohlene Suchstreifenbreite: 70 m

Mammut Barryvox 2

Dieses Modell teilt sich die Technologie mit dem S2, verzichtet aber auf einige Zusatzfunktionen und ist daher preislich attraktiver.

Der Analogmodus oder die umfassenden Personalisierungsmöglichkeiten etwa fallen weg. Der etwas günstigere Preis macht es zu einer interessanten Alternative für alle Nicht-Profis.

  • Gewicht: 180 g
  • Empfohlene Suchstreifenbreite: 70 m

Mammut Barryvox

Das ältere Modell bleibt weiterhin beliebt und weit verbreitet. Als solides Gerät punktet es noch immer mit umfangreichen Funktionen und der bekannten sehr guten Performance.

  • Gewicht: 210 g
  • Empfohlene Suchstreifenbreite: 70 m

Mammut LVS-Sets

Du möchtest Deine Lawinenausrüstung neben einem Mammut LVS-Gerät direkt mit Sonde und Schaufel vervollständigen? Dann lohnt sich ein Blick auf die Set-Angebote, denn hier sind die beiden Utensilien in verschiedenen Ausführungen gleich mit dabei.

Ortovox

Die „Diract“-Reihe von Ortovox verfügt über die patentierte Smart-Antenna-Technologie, die im Notfall automatisch auf die vermutlich besser positionierte Sendeantenne umschaltet.

Auch eine Funktion zum automatischen Umschalten von „Suchen“ auf „Senden“ im Falle eines längeren Stillstands des Gerätes ist bei allen Ortovox-LVS integriert. Sie soll vermeiden, dass die suchende Person im Falle einer Nachlawine im Suchmodus verschüttet wird.

Ortovox Diract und Diract Voice

Das Ortovox LVS-Gerät Diract gibt es in einer Version mit und ohne Sprachkommandos. Es zeichet sich durch eine einfache Bedienung mit großem Display aus.

Das innovative Diract setzt auf eine möglichst intuitive Bedienung. Das große Display mit stabiler Richtungsanzeige und die bei der Version Diract Voice zusätzlichen Sprachkommandos in der Suchphase sollen Zeit bei der Suche sparen.

Das LVS-Gerät ist kompakt, leicht und per USB-C aufladbar. Es lässt sich über die Ortovox App updaten. Weitere ausführliche Infos bekommst Du im Bergzeit Test des Diract Voice LVS.

  • Gewicht: 210 g
  • Empfohlene Suchstreifenbreite: 50 m

Ortovox LVS-Sets

Du möchtest Deine Lawinenausrüstung neben dem Ortovox LVS-Gerät mit Sonde und Schaufel vervollständigen? Dann lohnt sich ein Blick auf die Set-Angebote, denn hier sind die beiden Utensilien in verschiedenen Ausführungen gleich mit dabei.

Arva

Arva hat sich als Hersteller von LVS-Geräten fest etabliert und bietet eine Reihe interessanter Modelle an. Im deutschsprachigen Raum ist die Marke zwar noch nicht so stark vertreten, doch ihre Geräte überzeugen durch hohe Zuverlässigkeit und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Modelle mit dem Zusatz „BT“ im Namen lassen sich bequem per App über Bluetooth konfigurieren und updaten.

Arva Neo BT Pro

Das Neo BT Pro ist das Topgerät von Arva. Die Suchstreifenbreite ist mit 80 Metern angegeben, was zumindest auf dem Papier rekordverdächtig ist. Nur das Pieps Pro IPS kann hier mithalten.

Natürlich verfügt das Gerät auch über die typischen Features wie Gruppencheck, Markierfunktion, automatisches Umschalten von Suchen auf Senden etc. Zudem kann es auch mit der Arva-App selbst konfiguriert werden. Erfahre hier, wie das Arva Neo BT Pro im Test abgeschnitten hat.

  • Gewicht: 214 g
  • Empfohlene Suchstreifenbreite: 80 m

Arva Evo BT

Das Evo BT ist für 2024/25 neu im Programm von Arva. Bei diesem Modell liegt der Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und einfacher Bedienung, weshalb auf die erweiterten Funktionen des Neo BT Pro verzichtet wurde. Zusätzlich punktet das Evo BT durch den Einsatz von nachhaltigen Materialien wie recyceltem Kunststoff und Stoff.

  • Gewicht: 198 g
  • Empfohlene Suchstreifenbreite: 60 m

Arva Evo 5+

Das Evo 5+ ist ein sehr kompaktes und leichtes LVS-Gerät, das von den Funktionen aber durchaus mit anderen Modellen mithalten kann. Trotz seines geringen Gewichts verfügt es über eine empfohlene Suchstreifenbreite von 50 Metern und alle gängigen Funktionen eines modernen LVS-Geräts.

  • Gewicht: 165 g
  • Empfohlene Suchstreifenbreite: 50 m

Arva Evo 4

Das Evo 4 ist das preisgünstige Basismodell von Arva und kann im Funktionsumfang nicht ganz mit den teureren Geräten mithalten. Dafür ist es jedoch das günstigste LVS-Gerät in unserer Übersicht.

  • Gewicht: 240 g
  • Empfohlene Suchstreifenbreite: 40 m

BCA

Die Erfinder des digitalen LVS-Geräts, BCA, haben mit dem Tracker 4 und dem Tracker S zwei Modelle, die sich hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeiten und Zusatzfunktionen nicht vor der Konkurrenz verstecken müssen.

BCA Tracker 4

Der Tracker 4 ist das Topmodell von BCA. Es überzeugt durch eine besonders einfache und intuitive Bedienung. Zudem ist das Gehäuse extrem robust.

In Bezug auf Spezifikationen und Funktionen ähnelt das LVS-Gerät dem Tracker 3+ und verfügt wie dieser über interessante zusätzliche Suchmodi. Dies ist zum einen „Big Picture“, der alle empfangenen Signale auf einen Blick anzeigt, und zum anderen „Signal Suppression“, bei dem gezielt nur ein Signal oder ein bestimmtes Gerät gesucht wird.

  • Gewicht: 215 g
  • Empfohlene Suchstreifenbreite: 50 m

BCA Tracker S

Der Tracker S ist das aktuelle Basisgerät von BCA und bereits seit einiger Zeit mit Unterbrechungen im Programm. Für die Saison 2024/2025 erhält er ein „Facelift“ mit einem kompakteren und leichteren Gehäuse, während die bewährten Funktionen unverändert bleiben.

  • Gewicht: 193 g
  • Empfohlene Suchstreifenbreite: 50 m

Pieps

Pieps bietet seit Jahren leistungsstarke Geräte für Profis an und ist zu recht einer der Platzhirsche im europäischen LVS-Geräte-Markt.

Pieps Pro IPS

Mit einer Suchstreifenbreite von 80 Metern und der neuen Interference Protection, um Störungen zu minimieren, ist das Pro IPS ein Topgerät.

Das Pro IPS überzeugt mit einer empfohlenen Suchstreifenbreite von 80 Metern und dem namensgebenden „Interference Protection System“, das Störungen durch Interferenzen, etwa durch Handys, verringert und so die Sendeleistung verbessert.

Ein weiteres Highlight ist die simultane Signalverarbeitung der X- und Y-Antenne. Natürlich bietet das Pro IPS auch sämtliche Funktionen eines Topgeräts, wie einen Neigungsmesser, Unterstützung bei der Suche, Scan-Funktion und den Gruppencheck-Modus.

Erfahre mehr im Testbericht: Das Pieps Pro IPS im Test.

  • Gewicht: 212 g
  • Empfohlene Suchstreifenbreite: 80 m

Pieps Pro BT

Bewährtes Modell mit zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten und verbessertem Display.

Das Pro BT wurde zwar mittlerweile vom Pro IPS als Topmodell abgelöst, bleibt aber weiterhin ein bewährtes LVS-Gerät. Es bietet nicht nur eine solide Performance, sondern auch zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten sowie den bei Pieps üblichen Vibrationsalarm beim ersten Signal.

Zusätzlich wurde die Ablesbarkeit des Displays verbessert. Die erweiterte Gruppencheck-Funktion und ein Neigungsmesser sind ebenfalls vorhanden.

  • Gewicht: 230 g
  • Empfohlene Suchstreifenbreite: 60 m

Pieps Powder BT

Das Powder BT ist die abgespeckte Version des Pro BT und technisch fast identisch.

Im Vergleich zum Pro BT fehlen die erweiterten Gruppencheck-Funktionen, der Vibrationsalarm und der Neigungsmesser. Auch die Messung der Frequenzen anderer Geräte und die Kompatibilität mit dem TX600 sind nicht enthalten. Dafür erhältst Du jedoch ein grundsolides LVS-Gerät zu einem günstigeren Preis. Erfahre mehr im Testbericht zum Pieps Powder BT.

  • Gewicht: 230 g
  • Empfohlene Suchstreifenbreite: 60 m
Pieps Lawinensonde iProbe

Alle Pieps-Geräte sind mit der elektronischen Pieps-Lawinensonde „iProbe“ kompatibel. Hierbei wird der Sendemodus eines mit der iProbe gefundenen Pieps-Gerätes unterdrückt, was im Falle einer Mehrfachverschüttung hilfreich ist.

Black Diamond

Die LVS-Geräte von Black Diamond sind technisch identisch mit denen der Tochterfirma Pieps, werden jedoch unter eigenem Namen vertrieben. Das Recon X entspricht dem Pieps Powder BT und das Guide BT dem Pieps Pro BT.

  • Gewicht: 230 g
  • Empfohlene Suchstreifenbreite: 60 m

Tabelle: Aktuelle LVS-Geräte im Vergleich

ModellGewichtEmpfohlene SuchstreifenbreitePreis in EUR (UVP)Fazit
Arva Neo BT Pro214 g80 m375größte empfohlene Suchstreifenbreite im Vergleich, umfangreiche Zusatzfunktionen wie automatisches Umschalten in den Sendemodus, konfigurierbar
Arva Evo BT198 g60 m324,90besonders benutzerfreundlich, nachhaltige Materialien
Arva Evo 5+165 g50 m275kompakt und leicht
Arva Evo 4240 g40 m199preisgünstiges Basismodell
BCA Tracker 4215 g50 m375zusätzliche Suchmodi wie "Big Picture"-Modus und Signal Suppression, robustes Gehäuse
BCA Tracker S193 g50 m320"Big Picture"-Modus
Mammut Barryvox S2180 g70 m480Umfassend konfigurierbar, Sprachkommandos im Suchmodus (in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA nicht verfügbar), Zusatzfunktionen wie Analogmodus, automatische Umschaltung in den Sendemodus, Auto Guidance
Mammut Barryvox 2180 g70 m380Sprachkommandos im Suchmodus (in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA nicht verfügbar)
Ortovox Diract Voice210 g50 m360Sprachkommandos im Suchmodus, großes Display, intuitive Bedienung
Ortovox Diract210 g50 m320großes Display, intuitive Bedienung
Pieps Pro IPS212 g80 m480größte empfohlene Suchstreifenbreite im Vergleich, Interference Protection System zur Minimierung von Störungen, simultane Signalverarbeitung der X- und Y-Antenne, zahlreiche weitere Funktionen
Pieps Pro BT230 g60 m420zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten, Hangneigungsmesser, erweiterte Gruppencheckfunktion
Pieps Powder BT230 g60 m300solides Gerät zu günstigem Preis
Black Diamond Guide BT230 g60 m400entspricht dem Pieps Pro BT
Black Diamond Recon X230 g60 m320entspricht dem Pieps Powder BT

Fazit: Wie finde ich das passende LVS-Gerät?

Ein modernes Dreiantennengerät mit Markierfunktion gehört heute zur Grundausstattung, wenn Du Dich im schneebedeckten Gelände bewegst.

✅ So findest Du das passende LVS-Gerät für Dich

LVS-Berater Moritz vom Bergzeit Kundenservice erklärt, welche Fragen bei der Entscheidung für ein LVS-Gerät relevant sind:

  1. Wie sind Haptik & Bedienbarkeit? Eine intuitive und einfache Handhabung ist entscheidend in einer extremen Stresssituation, wie sie ein Lawinenunfall darstellt. Achte auf:
    • Einfaches Einschalten sowie Umschalten von Senden auf Suche
    • Verständliche, gut lesbare Anzeige
    • Gute Handhabbarkeit (Gerät liegt gut in der Hand)
  2. Welche Funktionen brauche ich wirklich? Weniger ist hier mehr! Topgeräte mit vielen Zusatzfunktionen sind für Profis (Tourguides, Bergrettung) gedacht und oft für „normale“ Tourengehende nicht unbedingt erforderlich.

Um die Frage nach der Handhabung und Bedienbarkeit für Dich beantworten zu können, ist es wichtig zu testen: Probiere verschiedene LVS-Geräte in einem LVS-Kurs aus, um das Modell zu finden, mit dem Du bei der Suche am besten zurechtkommst.

Und nicht vergessen: Nur regelmäßiges Training mit dem LVS-Gerät gibt Dir im Ernstfall Sicherheit. Also raus in den ersten Schnee und üben, üben, üben!

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