Die Roadmap 2030
Als Bergsport-Ausrüster sieht sich Millet verantwortlich, einen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels zu leisten. Daher hat sich die Marke zum Ziel gesetzt, ein regeneratives Unternehmen zu werden. Analog dem Pariser Klimaabkommen möchte die Firma bis 2030 die „Net Zéro“ erreichen. Sechs konkrete Grundpfeiler, die neben der Emissionsreduzierung auch soziale Aspekte und die Sensibilisierung der Gesellschaft für den Klimawandel beinhaltet, bilden das Fundament der Roadmap 2030.
Millet
Ressourcen sparen und Kreislaufwirtschaft betreiben
Auf die Langlebigkeit der Ausrüstung legt Millet besonderen Wert und strebt eine Kreislaufwirtschlaft mit Reparaturlösungen für alle Produkte an. Die Reparatur findet direkt im Hauptsitz in Annecy statt. Nicht reparierbare Produkte werden an ein Partnerunternehmen zum Recyclen, Wiederverwenden oder bei Verbrennung zur Energierückgewinnung geschickt.
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Den größten Teil der Umweltauswirkungen macht allerdings die Herstellung der Produkte aus (81%). Um diese zu reduzieren, strebt Millet zunächst eine Senkung des Strom- und Wasserverbrauchs in betriebseigenen Gebäuden an. Bis 2023 ist geplant jeglichen Strom zu 100% aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Auch Produktionspartner sollen bei der Umstellung unterstützt werden.
Die Hälfte aller Materialen der Frühjahrs- und Sommerkollektion 2022 sind recycelt oder haben geringe Umweltauswirkungen. Bereits jetzt tragen 96% das Oeko-Tex– oder bluesign-Siegel und 81% der wasserabweisenden Beschichtungen sind PFC-frei.
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Nicht zu vergessen: Der soziale Aspekt der Nachhaltigkeit
Dreiviertel der Produkte werden in eigenen Produktionsstätten hergestellt. Die Arbeitnehmenden sind direkt bei Millet angestellt. Außerdem unterliegen die Sozial- und Umweltpraktiken der betriebseigenen Fabriken strengen Audits. Mit der Inbetriebnahme der „Advanced Shoe Factory 4.0“ in Frankreich, werden zukünftig die gesundheitsschädlichen Auswirkungen bei der Verarbeitung von Klebstoffen durch eine vollautomatisierte Anlage minimiert. Die unternehmensnahen Standorte der Fabriken in Frankreich, Ungarn und Tunesien garantieren kurze Lieferwege.
16.000 Euro hat Millet im Jahr 2022 aufgewandt, um Partnerverbände bei Umwelt- und Sozialprojekten zu unterstützen.
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