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Hiking & Design Thinking

Nachbericht: Design Thinking Workshop mit adidas Terrex

3 Minuten Lesezeit
Wo soll es hingehen? Was will ich wirklich? Wie sieht mein nächster Schritt aus? Diese Fragen lassen sich nicht nur auf das Wandern beziehen, sondern auch auf unser Leben. Oftmals stehen wir vor Weggabelungen und müssen Entscheidungen treffen, die uns mal leichter und mal weniger leicht fallen.

Genau aus diesem Grund hat adidas Terrex das Event „Design your Life“ ins Leben gerufen. Um in einem 4-tägigen Workshop die Elemente des Design Thinking mit einer spektakulären Wanderung im Gasteiner Tal zu verbinden. Insgesamt wurden 25 Frauen eingeladen. Ich nehme Dich nun gerne mit auf vier inspirierende Tage, die ich sicher nie vergessen werde.

Mit Übungen und Bewegung über das Leben nachdenken

Zum Testen haben wir unter anderem den Free Hiker 2 Schuh von adidas Terrex bekommen.

Lisa-Marie Schneider

Zum Testen haben wir unter anderem den Free Hiker 2 Schuh von adidas Terrex bekommen.


Für die Wanderung wurden wir vorab bestens ausgestattet und durften das neue Hiking Outfit von adidas Terrex testen, u.a. mit dem Free Hiker 2 Schuh, der sich perfekt für den Frauenfuß auf leichten bis mittelschweren Wanderungen eignet und sich super dem Fuß anpasst.

Los ging es am Montag mit der Ankunft im schönen Bad Hofgastein, wo wir auf der Dachterrasse des Hotel Blü mit reichlich Sonne empfangen wurden. Nach einer ersten Kennenlernrunde mit insgesamt 25 Frauen und unserem Coach Anna Weiß erfuhren wir die Grundlagen des Design Thinking Prozesses: Ein Ansatz zur Problemlösung und Entwicklung neuer Ideen.

Am zweiten Tag ging es nach dem Frühstück früh los Richtung Rastötzen Alm, während wir durch die wunderschöne Landschaft wanderten und die Pausen für Workshop Übungen nutzten.

In einer Übung haben wir 3 Fragen beantwortet, um verschiedene Lebenssituationen abzubilden.
  • Wie sieht Dein aktuelles Leben in 5 Jahren aus? Wo siehst Du Dich?
  • Wie sieht Dein Leben aus, wenn es Deinen aktuellen Beruf nicht mehr geben würde bzw. Du Deinen Job nicht mehr ausführen könntest?
  • Wenn Zeit und Geld keine Rolle spielen – wie würde dann Dein Leben aussehen?

Im Anschluss gab es eine kurze Stärkung auf der Raststötzen Alm, die wir mittags wieder verließen. Es ging weiter auf unseren ersten Gipfel, den Rauchkogel und dann auf den Gamskarkogel. Dort erreichten wir die Gamskarkogelhütte: Unsere Herberge für die zweite Nacht. Nach 1700 Höhenmetern wurden wir mit einer spektakulären Aussicht und einem leckeren Abendessen belohnt.

Schon auf dem Weg zur Gamskarkogelhütte öffnet sich das Panorama für wunderschöne Ausblicke.

Lisa-Marie Schneider

Schon auf dem Weg zur Gamskarkogelhütte öffnet sich das Panorama für wunderschöne Ausblicke.


Schon auf dem Weg zur Gamskarkogelhütte öffnet sich das Panorama für wunderschöne Ausblicke.

Lisa-Marie Schneider

Die perfekte Location für schöne Bilder.


Bewusstsein für die eigenen Ziele schaffen

Am nächsten Morgen ging es schon sehr früh los. Unserer nächsten Ziele: Frauenkogel und Tennkogel. Auch dieser Tag wurde von verschiedenen Übungen begleitet, bei denen wir unter anderem beschreiben sollten, wie unsere nächsten kleinen Schritte und Etappen in Richtung persönlicher Ziele aussehen.

Wir haben uns in Kleingruppen zusammengefunden und gegenseitig von unseren Zielen im Leben berichtet. Gerade der Austausch machte die Übungen immer zu etwas Besonderem. Dabei konnten wir Perspektiven teilen und Inspiration finden. Das half vor allem in den Bereichen, in denen man selbst oftmals gedanklich im Dunkeln tappt.

In der Gruppe konnten wir von uns und unseren Perspektiven erzählen - ein inspirierender Austausch!

Lisa-Marie Schneider

In der Gruppe konnten wir von uns und unseren Perspektiven erzählen – ein inspirierender Austausch!


In der Gruppe konnten wir von uns und unseren Perspektiven erzählen - ein inspirierender Austausch!

Lisa-Marie Schneider

Hin und wieder hatten wir auch tierischen Besuch.


Nach dem Tennkogel ging es wieder zurück Richtung Hotel Blü und wir konnten den Nachmittag für eine kurze Pause nutzen, bevor wir zum letzten gemeinsamen Abendessen abgeholt wurden. Es ging für uns auf ein Schloss mit veganem Barbecue.

Über Achtsamkeit und Rückschläge

Zudem haben wir in einer sogenannten „Fuck Up Night“ über das Thema Ängste und Scheitern gesprochen. Dabei ging es darum, statt Erfolge seine größten Rückschläge/Misserfolge mit der Gruppe zu teilen. Eine Erfahrung, die definitiv eine Portion Mut erfordert und letztlich ein Gefühl der Verbindung schafft. Nur zu oft geht man beim eigenen Scheitern sehr hart mit sich ins Gericht und möchte dies bestenfalls vor anderen eher verschweigen. Dabei vergessen wir, dass Scheitern und Fehler absolut essentiell sind, wenn man neue Wege gehen möchte, da man immer daraus lernen kann. Ein Satz, welcher besonders hängen geblieben ist:

„Erfolgreich sind nicht die, die nie gescheitert sind, sondern diejenigen, die immer wieder weiter gemacht haben.“

Der letzte Tag stand unter dem Motto „Achtsamkeit“ und begann mit einem Waldbad-Erlebnis. Hierbei wurde uns erklärt, wie wichtig es ist, sich regelmäßig in der Natur zu bewegen und welchen Einfluss der Wald für unsere physische und mentale Gesundheit hat.

Zudem bekamen wir viele Infos zu verschiedenen Kräutern und Heilpflanzen. Abschließend versammelten wir uns zum letzten gemeinsamen Brunch auf eine Waldlichtung. Hierbei hat uns die regionalen Küche sehr beeindruckt und wir beendeten unsere letzte Übung, die sich ganz auf das Thema Erfolge richtete.

Zum Abschluss gab es noch einen leckeren Brunch mit der gesamten Gruppe.

Lisa-Marie Schneider

Zum Abschluss gab es noch einen leckeren Brunch mit der gesamten Gruppe.


Der Abschied fiel uns dann doch schwerer als gedacht, da wir als Gruppe innerhalb kürzester Zeit sehr zusammengewachsen sind. Alle waren berührt davon, wie viel sich in so wenigen Tagen verändern kann. Für mich war es eine unfassbar tolle Erfahrung, aus der ich viel Inspiration und Motivation mitnehmen konnte. Wer weiß, vielleicht kommen wir ja tatsächlich in fünf Jahren nochmal zusammen und berichten uns von unseren bis dahin erreichten Zielen.

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