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Nachbericht Bergzeit Frischluftkick

Klettersteig-Wochenende mit Camp in der Region Schladming-Dachstein

6 Minuten Lesezeit
Kala, Kali, Hias und Rosina: Vier Klettersteige standen Anfang Oktober für vier Bergzeit Fans beim Frischluftkick mit Camp in der Region Schladming-Dachstein am Programm. Auch ein Besuch am Gletscher durfte nicht fehlen. Bergzeit Markenbotschafter Kevin Frankenhauser war unser Reporter vor Ort.

Es ist Anfang Oktober, als Bergzeit uns gemeinsam mit Camp zum Frischluftkick in die Region Schladming-Dachstein einlädt. Für den Start des Klettersteig-Wochenendes checken wir im Hotel Lindenhof in Ramsau ein. Wenig etwas später treffen wir uns schon, keine zehn Minuten vom Hotel entfernt, am Parkplatz an der alten Mühle. Dort wartet bereits der Hans auf uns, unser Bergführer für die kommenden Klettersteigtouren.

Kala & Kali: Warmklettern am Sattelberg

Nachdem wir uns alle bekannt gemacht haben, macht Hans einen Equipment-Check und dann geht es auch schon los auf den ersten Klettersteig. Um zu sehen wie fit wir sind, wird ein leichter Steig gewählt. Dafür eignen sich die Klettersteige Kala (B/C) und Kali (B) Klettersteig am Sattelberg perfekt.

Als Hans bemerkt, dass wir alle schon unsere Erfahrungen in punkto Klettersteig gesammelt haben, sehe ich ein kurzes Glitzern in seinen Augen. In unseren Augen glitzert es auch – denn das heißt, dass es am nächsten Tag anspruchsvoller wird!

Das Wichtigste zuerst - der Equipment-Check!

Kevin Fankhauser

Das Wichtigste zuerst – der Equipment-Check!


Das Wichtigste zuerst - der Equipment-Check!

Kevin Fankhauser

Zum Einstieg wird ein etwas leichterer Klettersteig gewählt.


Das Highlight der beiden Klettersteige ist definitiv der Flying Fox. Allerdings ist dafür ein Bremsseil notwendig, um nicht ungebremst gegen eine Fichte zu donnern. Oben angekommen sind wir alle hellauf begeistert! Schöner Klettersteig, schöner Tag und noch schönere bevorstehende Tage!

Wir Frischluftkick-Teilnehmer wandern im Anschluss noch einen wirklich schönen Rundweg im Wald bis zur Sattelbergalm. Dort lassen wir uns von feinster Almkulinarik verwöhnen. Herrlich!

Ein Gruppenfoto darf natürlich nicht fehlen!

Kevin Fankhauser

Ein Gruppenfoto darf natürlich nicht fehlen!


Ein Gruppenfoto darf natürlich nicht fehlen!

Kevin Fankhauser

Zur Stärkung ging es für die Teilnehmer auf die Sattelbergalm.


Da wir aber noch etwa eine Stunde zurück zum Auto brauchen, packen wir unsere Sachen bei Einbruch der Dämmerung und gehen den Rundweg Richtung Parkplatz.

Wieder im Hotel angekommen, gibt’s erstmal eine Dusche und später treffen wir uns dann auf ein paar Drinks und um die Gewinnerpakete von Camp auszuteilen. Diese beinhalten einen Buff-Schlauch, ein schickes T-Shirt und das Kinetic Rewind Klettersteig-Set von Camp. Danach heißt es nichts wie ab in die Federn. Immerhin wartet Morgen die erste Gelegenheit, um das neue Equipment auszuprobieren.

Die Ausgabe der Gewinnpakete von Camp.

Kevin Fankhauser

Die Ausgabe der Gewinnpakete von Camp.


Klettersteig Deluxe in der Silberkarklamm

Am zweiten Tag unseres Abenteuer-Wochenendes erwartet uns gutes Wetter und ein Frühstücks-Buffet der Extraklasse. Das brauchen wir heute auch dringend, denn es geht ans Eingemachte.

An der Silberkarklamm angekommen, erwartet uns Hans, der heute seinen Kollegen Walter zur Verstärkung dabei hat – falls jemand müde werden sollte, ist also Hilfe da. Die knappe Viertelstunde Gehzeit vom Parkplatz zum Einstieg in den ersten Steig ist sehr angenehm zum Aufwärmen. Dann geht’s auch schon los mit dem ersten Klettersteig des Tages, dem „Hias“ (C/D). Alle sind höchst motiviert, das neue Klettersteigset funktioniert unglaublich, also nix wie rauf da!

Klettersteig „Hias“ sorgt für gute Laune

Der Klettersteig durch die Klamm macht wirklich gute Laune! Da ist alles dabei, was das Herz höherschlagen lässt: Hängebrücke, einfache Passagen und knackige Passagen. Trotz der Herausforderungen ist der Steig gut machbar, da auf der gesamten Strecke Eisentritte eingebohrt wurden. Was das Ganze dann noch toppt, ist die grandiose Schönheit der Klamm, welche man – wenn man etwas höher aufsteigt – auch bewundern kann.

Ein echtes Highlight - die Überquerung der Hängebrücke.

Kevin Fankhauser

Ein echtes Highlight – die Überquerung der Hängebrücke.


Ein echtes Highlight - die Überquerung der Hängebrücke.

Kevin Fankhauser

Der Klettersteig bietet einen wunderbaren Ausblick auf die Schönheit der Klamm.


Oben angekommen sind wir alle wieder hellauf begeistert und entscheiden uns gleich den nächsten Klettersteig zu gehen.

Auf einem Wanderweg steigen wir ein paar Schritte durch den Wald in die Klamm hinunter ab und schon stehen wir am Einstieg vom Klettersteig „Rosina“ (D). Die Rosina ist technisch dem Hias sehr ähnlich nur deutlich steiler. Und mit deutlich steiler meine ich, dass es pfeilgerade die Wand hoch geht! Beeindruckend!

„Rosina“ geht steil

Gleich zu Beginn des Klettersteigs geht’s über die Köpfe jener, die den Wanderweg der Silberkarklamm in Angriff nehmen. Der Steig führt über eine Seilbrücke und danach gleich in die Senkrechte.

„Rosina“ ist einfach der Hammer. Bänder zum Rasten oder Gehplätze sucht man vergebens. Hier heißt es durchbeißen! Auch in diesem Klettersteig gibt überall perfekte Trittbügel, was aber keinesfalls bedeutet, dass es gemütlich ist. Ordentliche Armpower ist auf alle Fälle notwendig!

Die Schönheit der Silberkarklamm ist bei diesem Klettersteig wirklich nicht zu übersehen. Unfassbar ist die Aussicht und auch die Tiefblicke sind gigantisch. Während die Köpfe der Wanderer immer kleiner werden, werden die Arme immer länger. Genau so soll es sein – alle haben Spaß!

Erst die Überquerung über die Seilbrücke...

Kevin Fankhauser

Erst die Überquerung über die Seilbrücke…


Erst die Überquerung über die Seilbrücke...

Kevin Fankhauser

… danach geht es in die Senkrechte.


Vom Ausstieg der „Rosina“, gehen wir noch gute zehn Minuten bis zur Silberkarhütte. Ein schöner Waldpfad führt vorbei an schönen Bäumen und beeindruckenden Felswänden.

Kurz steht im Raum, ob unsere Truppe noch den dritten Klettersteig in der Silberkarklamm, dem „Siega“ (C/D) in Angriff nimmt. Da der Fels dort sehr nass ist, rät uns Bergführer Hans davon ab. Wir folgen seinem Rat, denn immerhin ist Hans auch der Erbauer der Klettersteige in der Silberkarklamm und an der alten Mühle. Stattdessen genießen wir noch ein paar Getränke auf der Terrasse der Silberkarhütte.

Beim Abstieg zum Parkplatz haben Hans und Walter noch ein Ass im Ärmel. Wir zweigen nochmal in den Wald ab und seilen uns über eine lange Wand ab. Das ist nicht nur gemütlicher als gehen, sondern macht auch noch um das mindestens zweiundzwanzigmal-fache mehr Spaß! Danach wandern wir gemütlich durch die Klamm zum Parkplatz, bedanken uns nochmal bei den Bergführern für die wunderbare Tour und den schönen Tag.

Zurück im Hotel wartet ein hervorragendes Abendessen mit dem wir den Abend gemütlich ausklingen lassen. Noch ein kurzer Ausflug ins Spa und dann geht’s auch schon in die Waagrechte. Morgen ist noch einmal Action geplant. Daher: Gute Nacht!

Nach dem anstrengenden Tag gibt es ein verdientes Abendessen im Hotel.

Kevin Fankhauser

Nach dem anstrengenden Tag gibt es ein verdientes Abendessen im Hotel.


Am dritten Tag des Frischluftkicks geht es hoch hinaus! Deshalb frühstücken wir wieder ausgiebig und machen uns danach auf zum Dachstein.  Eigentlich stünde dort ein weiterer Klettersteig auf dem Programm. Leider spielt das Wetter so gar nicht mit.

Treppe ins Nichts und Eispalast: Sightseeing am Dachstein

Wir entscheiden uns trotzdem mit der Gondel auf den Dachstein zu fahren, denn oben gibt es auch bei schlechtem Wetter und schlechter Sicht einiges zu bestaunen. Nicht zuletzt die Gondel selbst: Unfassbar wie eine Gondel ohne Stützen eine derartige Distanz meistert. Sehr beeindruckend!

Am Gletscher angekommen erwartet uns tiefster Winter: Sturm und Eis statt atemberaubendem Panorama. Letzteres stellen wir uns auf der „Treppe ins Nichts“ einfach vor und alles ist gut.

Tiefster Winter am Dachstein-Gletscher.

Kevin Fankhauser

Tiefster Winter am Dachstein-Gletscher.


Tiefster Winter am Dachstein-Gletscher.

Kevin Fankhauser

Nebliges Panorama auf der Treppe ins Nichts.


Auch den Spaß lassen wir uns vom Wetter nicht nehmen. Wir besichtigen den prunkvollen Eispalast, der sechs Meter unter dem Eis liegt und staunen über die wahnsinnig aufwändig aus Eis geschnitzten Skulpturen. Vom Enzian bis zum Helikopter ist alles dabei. Super schön!

Der Eispalast sechs Meter unter dem Eis.

Kevin Fankhauser

Der Eispalast sechs Meter unter dem Eis.


Der Eispalast sechs Meter unter dem Eis.

Kevin Fankhauser

Abschlussselfie in der Gondel.


Bevor es an die Heimreise geht entscheiden wir uns noch für ein gemütliches Mittagessen in der Bergstation und ziehen Resümee: eine super nette Truppe, ein erstklassiges Hotel, klasse Guides und ein lässiges Programm! Der Frischluftkick mit Camp in der Region Schladming-Dachstein war ein wirklich spannendes, schönes und lustiges Wochenende und ich bin sehr dankbar, dass ich dieses Event begleiten durfte.

Passende Ausrüstung für Deine Kletter(steig)-Touren findest Du bei Camp im Bergzeit Shop.

Zum Markenshop von Camp

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