Technik-Training mit den Guides
Als wir am Freitagnachmittag nach und nach im Berghotel Zollersteighof eintreffen, geht es nach einem kurzen Kennenlernen auch schon direkt los: Der Bike-Check steht als erstes auf dem Plan, bevor wir uns aufs Rad setzen dürfen.
Mit Bremstechnik, Kurvenfahren, Trockentraining ohne Bike und mit der richtigen Haltung auf dem Rad geht es weiter. In der Gruppe haben wir viel Spaß und es herrscht eine ausgelassene Stimmung. Schnell stellt sich auch heraus, dass die Gruppenmitglieder schon sehr gut auf ihren Mountainbikes unterwegs sind und innerlich schon vor Motivation brennen, um endlich lostreten zu können. Unsere Guides zögern nicht lange und wir strampeln los durch den wunderschönen, herbstlichen Blätterwald.
Anna Holzer
Anna Holzer
Perfekt ausgestattet mit POC
Um ideal auf das Wochenende vorbereitet zu sein, stellt POC den Teilnehmern die Lamina Hipbag sowie die Resistance Enduro Radhandschuhe zur Verfügung, die an dem Bike-Wochenende gleich den Härtetest durchlaufen.
Anna Holzer
Sonnenuntergang am Zellerhorn
Viele würden es wahrscheinlich mit „how to end a good day“ betiteln: Mit einer traumhaften Aussicht auf die Burg Hohenzollern, umrundet von einer herbstlich gefärbten Landschaft, steigen wir vom Bike ab, um diesen Ausblick genießen zu können. Uschi vom Tourismusverband Albstadt, die uns den ganzen Tag begleitet, erzählt uns hier noch interessantes über Land und Leute aus der Region.
Anna Holzer
Biertasting im Brauhaus
Nach unserem erfolgreichen ersten Tag empfängt uns Uschi mit ihrem Mann und unserem Guide am Abend beim Brauhaus Zollernalb, wo wir unseren Tag noch mal Revue passieren lassen und die Tour für den nächsten Tag mit unserem Guide planen. Und wie es sich für ein richtiges Brauhaus gehört, gibt es neben leckerem, typisch schwäbischen Essen auch das ein oder andere Bier zum Probieren.
Trails, Espresso und „Herrgottsbscheißerle“
Nach einem ausgiebigen Frühstück im Zollersteighof steht eine etwas größere Tour mit vielen Trails auf dem Programm.
Immer wieder machen wir bei spannenden Abschnitten und Sprungelementen Halt und schieben ein wenig Technik- und Sektionstraining ein.
Anna Holzer
Anna Holzer
Nach einigen Stunden auf dem Bike halten wir an einer gemütlichen Wiese zur „Vesper“ (Schwäbisch für Brotzeit) an. Unser Guide hat außerdem noch eine Überraschung für uns parat – aus seinem Rucksack zieht er einen Gaskocher, Kaffeepulver und acht kleine Espressotassen. Mit frischem Espresso genießen wir die Sonne und die wohltuende Pause.
Anna Holzer
Anna Holzer
Anschließend treten wir die letzten Kilometer Richtung Hotel an, wo noch ein paar Spitzkehren auf uns warten.
Zurück im Hotel genießen wir noch ein kaltes Getränk im Biergarten und finden uns am Abend im dazugehörigen, sehr gemütlichen Restaurant wieder zusammen. Hier werden wir mit schwäbischen Spezialitäten wie Maultaschen (auch „Herrgottsbscheißerle“ genannt), Zwiebelrostbraten, Spätzle und Risotto verwöhnt und lassen den Abend ausklingen.
Die AlbCard
Diese Card kann ist wirklich genial. Jeder Gast, der in einem der 150 Partnerhotels schläft, erhält die Card für den gesamten Aufenthalt. Sie ermöglicht einen freien Eintritt in zahlreiche Thermen, Museen, Höhlen, Bikeparks etc. sowie die freie Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.
Auch unser Berghotel, der Zollersteighof, ist AlbCard-Partner und so haben auch wir die Vorteile nutzen können.
Mehr dazu unter: AlbCard | Schwaebische Alb
Ausrollen auf der Alb
Auch der Sonntag verwöhnt uns nochmal mit bestem Wetter und schönen Trails. Unser Guide hat sich zum krönenden Abschluss nochmal selbst übertroffen und überrascht uns ein weiteres Mal – diesmal mit perfekt gekühltem Prosecco.
Anschließend geht´s zum Mittagessen in den Höhengasthof Nägelehaus, wo wir ein letztes Mal die Schwäbischen Köstlichkeiten genießen und uns am frühen Nachmittag herzlich voneinander verabschieden und uns auf den Heimweg machen.
Anna Holzer
Highlights und Fazit
Für jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer gab es an diesem Wochenende unterschiedliche Highlights. Sei es der Espresso, die Trails, das Sprungtraining oder die unglaubliche Vielfalt und die wunderschöne Landschaft der Schwäbischen Alb.
Mein persönliches Highlight war, wie die Einheimischen für die Gegend brennen. Wie beispielsweise Uschi vom Tourismusverband mit einem Schmunzeln im Gesicht auf meine Frage antwortet, was für sie die Schwäbische Alb ist:
Heimat und Herzensangelegenheit ist die Alb für mich! Und wer Uschi nicht kennt, der hat die Alb verpennt.
Uschi vom Tourismusverband Schwäbische Alb
Kurz gesagt: Die Schwäbische Alb ist auf jeden Fall eine sehenswerte Gegend, die eine große Vielfalt für Naturliebhaber und Outdoorfreunde bietet, aber auch eine einzigartige Kultur zum Entdecken bereit hält.
Anna Holzer