Inhalt
Verantwortung, Qualität, Innovation
Erfahrung und Werte. Das sind wichtige Punkte, die einen hohen Stellenwert im Selbstverständnis der Marke Protective genießen. Die Anfänge von Protective in den frühen 90-ern prägen bis heute die Marke. Ihren Kern, ihre Design-Sprache und ihre Firmenkultur. Du erlebst mit Protective die Leidenschaft, den Stil und die Originalität der 80-er und 90-er, die das Team von Protective bis heute prägen.
Der Hersteller Protective handelt verantwortlich. Sie wissen, dass es eine wirklich nachhaltige Textilproduktion nicht gibt. Es werden immer Ressourcen verbrauchen: für Energie, Rohstoffe, Transport, Vertrieb etc. Doch Protective versucht, damit so schonend wie möglich umzugehen und setzt auf Ehrlichkeit und Transparenz. So intensivieren sie den Einsatz recycelter Materialien, verwenden modernste, energiesparende Produktionsverfahren, produzieren verstärkt in Europa, setzen auf langjährige Partnerschaften und Mitarbeitende. Dass ihre Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen kein leeres Versprechung ist, sondern konkrete Ergebnisse hervorbringt, zeigt die folgende Darstellung ihrer bislang umgesetzten Maßnahmen im Materialbereich.
Protective
PFC-freie Produktion
Alle Produkte sind PFC-frei. PFC ist die Abkürzung für Per- und Polyfluorierte Chemikalien. Diese sind nur schwer bzw. nicht biologisch abbaubar und verteilen sich in der Umwelt, so dass sie sich auch in Trinkwasser und Organismen anreichern können.
- Verwendung PFC-freier Imprägnierungen
- Verwendung PFC-freier Membrane (z. B. aus Polyurethan)
- Umstellung kompletter Produktionsprozesse
Protective
Protective
Verwendung von Econyl
Aus Abfällen werden hochwertige Produkte erschaffen – keine Zauberei, sondern eine einzigartige Version, Abfälle in hochwertige neue Materialien zu verwandeln bei gleichzeitiger Einsparung von kostbaren Rohstoffen.
- Verwendung von Industrie- und Verbraucherabfällen sowie von sogenannten Geisternetzen (prozentualer Anteil)
- Einzigartiges Recyclingverfahren
- Regeneriertes Nylon Econyl ist nicht nur eine Lösung für den Abfall, sondern auch effektiv gegen den Klimawandel.
Verwendung von Tectron
Recyceltes Polyester, z. B. aus Plastikflaschen gewonnen, bekommt nicht nur ein neues Leben, sondern spart auch Energie und Wasser.
- Es gibt Material, das nicht biologisch abbaubar ein zweites Leben. Material, das andernfalls auf Deponien oder im Meer landen würde.
- Es verringert Abfälle und reduziert somit die toxischen Emissionen aus Verbrennungsanlagen.
- Das Recycling von PET-Flaschen zu rPET Garnen verbraucht ca. 59 % weniger Energie und senkt die CO2 -Emissionen um 32 % im Vergleich zu herkömmlichem Polyester. Die Gewinnung von Erdöl und Erdgas zur Kunststoffherstellung wird reduziert.
Protectives verantwortungsbewusster Weg in die Zukunft
- Nachhaltige und umweltfreundliche Materialien
Ihr Ziel bis 2025: 100 % recycelte Materialien einzusetzen. - PFC freie Imprägnierungen/Membrane
Aktuell sind alle Imprägnierungen Status heute 100 % - Innovative, nachhaltige Entwicklungen
Unter dem Dach der Protective Performance Pilot Projekte werden z. B. die Mission Duck Rescue, die Pflanzendaune mit dem Peta Award und biodegradable Bekleidung entwickelt. - Umstellung der Wahl der Rohstoffe
Ziel ist eine Umstellung hin zu recycelten, biobasierten und schadstoffarmen Materialien , um fossile Energie zu reduzieren. - Verpackung
Alle Verpackungen sind recycelbar, biodegradable oder wieder verwendbar, unnötige zusätzliche Verpackungsextras werden reduziert. - Klimaneutralität
Der Hersteller Protective hinterfragt die CO2-Belastung und arbeitet an einer effizienten Reduzierung. - Protective’s Engagement
Unterstützung von Projekten, wie z. B. der Bergung von Geisternetzen oder der Baumaufforstung. - Protective’s Team
Das Team ist in Asien und Europa: engagiert und verantwortungsbewusst. - …unendlich
sind die Herausforderungen, denen sich Protective uns in den nächsten Jahren stellen wird, um unseren Sport mit unserem Planeten im Einklang zu bringen.
Verantwortung als Selbstverständnis
Kompromisslos und radikal ist der Hersteller Protective im respektvollen Umgang mit seinen Mitarbeitenden, Produzenten, Kunden und Partnern. Der Austausch auf Augenhöhe, Ehrlichkeit, Transparenz und Glaubwürdigkeit ist ihnen wichtig.
Mehr Europa
Made in Europe bekommt bei Protective kontinuierlich mehr Gewicht. Langfristige Zusammenarbeit ist ihnen wichtig. So weiten sie bereits seit sieben Jahren ihre Zusammenarbeit mit fixen Produktionsbetrieben in Litauen stetig aus und beziehen immer mehr ihrer verarbeiteten Stoffe und Polster aus Italien – um die Transportwege zu minimieren.
Protective
Vertrauen in langjährige Partnerschaften
Natürlich produzieren sie auch weiter in China. Die langjährige Partnerschaft mit den Betrieben und Mitarbeitenden dort ist über eine lange gemeinsame Zusammenarbeit gewachsen, ebenso wie das Vertrauen zueinander. Das gibt uns auch Raum zum Experimentieren und zum Ausprobieren von Neuem. Die Fabriken zählen zu den besten weltweit, die Menschen, die dort arbeiten, sind hervorragend ausgebildet und die Rohstoffe sowie Zutaten kommen aus den umliegenden Regionen. Es macht also Sinn, die Produktion in China fortzuführen. Aber eben nicht nur dort.
Rohstoffe und Wasser sparen
Zusätzlich setzen sie auf gestrafftere Kollektionen, nachwachsende und immer öfter auch recycelte Materialien sowie innovative Verarbeitungstechnologien. So verwenden sie immer mehr weiße, ungefärbte Grundstoffe, die mit großartigen, vielfarbigen, hochwertigen Designs in aufwendiger Sublimationstechnologie bedruckt werden. Dieses Verfahren verlangt ein hohes Maß an Know-how und Präzision.
Nach ihrer Überzeugung lohnt sich dieser Aufwand in mehrfacher Hinsicht: Der Wasserbedarf in der Produktion sinkt drastisch, die Farben sind frei von toxischen Inhaltsstoffen und Verschnitt sowie Leftovers werden deutlich reduziert. Alles Argumente, die für den Sublimationsdruck im Vergleich zu durchgefärbten Garnen sprechen und Ausdruck ihrer Verantwortung sind, für das, was sie tun.
Bavarian Engineered
Und noch etwas findet Protective wichtig: Sie entwickeln ihre eigenen Designs und auch Schnitte. Zuhause in Passau. Sie arbeiten mit ausgewiesenen Expertinnen zusammen, die ihr Handwerk verstehen. Dadurch können sie schon bei der Kreation der Schnitte auf eine perfekte Passform ebenso achten, wie auf eine möglichst optimale Ausnutzung der Stoffbahnen. Das führt zu besseren Produkten und weniger Verbrauch von Ressourcen.
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